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Ein Papier der römischen Glaubenskongregation (2007) hat den Disput um die Einheit der Kirche neu entfacht. Es spricht den Reformationskirchen ab, "Kirche im eigentlichen Sinn" zu sein, und betont, dass die eine Kirche Jesu Christi allein in der römisch-katholischen Kirche verwirklicht ist.Wie ist diese Stellungnahme, die ökumenische Irritationen hervorgerufen hat, zu beurteilen? Handelt es sich um eine überfällige Klarstellung, die deutlich macht, was aus katholischer Sicht Kirche genannt zu werden verdient und was nicht? Oder wird hier das das eigene Verständnis von Kirchesein auf Kosten anderer monopolisiert?…mehr

Produktbeschreibung
Ein Papier der römischen Glaubenskongregation (2007) hat den Disput um die Einheit der Kirche neu entfacht. Es spricht den Reformationskirchen ab, "Kirche im eigentlichen Sinn" zu sein, und betont, dass die eine Kirche Jesu Christi allein in der römisch-katholischen Kirche verwirklicht ist.Wie ist diese Stellungnahme, die ökumenische Irritationen hervorgerufen hat, zu beurteilen? Handelt es sich um eine überfällige Klarstellung, die deutlich macht, was aus katholischer Sicht Kirche genannt zu werden verdient und was nicht? Oder wird hier das das eigene Verständnis von Kirchesein auf Kosten anderer monopolisiert?
Autorenporträt
Bernd Jochen Hilberath, geb. 1948, Studium der Philosophie und Theologie in München und Mainz, 1977 Promotion zum Dr. theol., 1984 Habilitation für das Fach Dogmatik und ökumenische Theologie in Mainz, 1985-1989 Professor auf Zeit für Dogmatik und Ökumenische Theologie in Mainz, 1989-1992 Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Katholischen Fachhochschule Mainz, seit 1992 Professor für Dogmatische Theologie und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, seit 1996 Direktor des Instituts für Ökumenische Forschung an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen, 2004-2006 Präsident der Societas Oecumenica.

Karl-Heinz Menke, geb. 1950, Dr. theol. habil., Professor em. für Dogmatik und Theologische Propädeutik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn; 2014-2020 Mitglied der Internationalen Theologenkommission.

Thomas Söding, geb. 1956, Dr. theol., Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Berater der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz, seit 2021 Vizepräsident des Zentralkomitees deutscher Katholiken und Vizepräsident des Synodalen Weges, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Künste Nordrhein-Westfalen.