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Als Theologe und als Physiker hat er sich einen Namen gemacht und nur die umfassende Kenntnis religiösen Denkens wie der Naturwissenschaften haben dieses Buch möglich gemacht: John Polkinghorne bietet hier eine einzigartige Einführung in die Inhalte und Ergebnisse des Gespräches zwischen Naturwissenschaften und Theologie. Polkinghorne gibt zunächst einen Überblick über die Grundlagentheorien der modernen Naturwissenschaften. Qantentheorie, Chaostheorie, Theorien der Zeit und kosmologische Modelle werden prägnant und verständlich erläutert. Auf diesem Hintergrund skizziert der Autor das Wesen…mehr

Produktbeschreibung
Als Theologe und als Physiker hat er sich einen Namen gemacht und nur die umfassende Kenntnis religiösen Denkens wie der Naturwissenschaften haben dieses Buch möglich gemacht: John Polkinghorne bietet hier eine einzigartige Einführung in die Inhalte und Ergebnisse des Gespräches zwischen Naturwissenschaften und Theologie. Polkinghorne gibt zunächst einen Überblick über die Grundlagentheorien der modernen Naturwissenschaften. Qantentheorie, Chaostheorie, Theorien der Zeit und kosmologische Modelle werden prägnant und verständlich erläutert. Auf diesem Hintergrund skizziert der Autor das Wesen religiösen Denkens und zeigt anschließend, auf welch verblüffende Weise moderne Wissenschaft und Theologie gemeinsam Grundfragen des Lebens erschließen: Woher kommt die Welt und wohin geht sie? Was können wir wissen? Wer sind wir? Wer ist Gott? Ohne sie zu überfordern, nimmt Polkinghorne seine Leser und Leserinnen mit auf eine spannende Reise in die Welt komplexer Ideen und zeigt, wie r eligiöser Glaube und naturwissenschaftliches Weltbild einander befruchten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

John Polkinghorne ist eine schillernde Figur sowohl für Naturwissenschaftler als auch für Theologen. Für seine Leistungen in der theoretischen Physik erhielt er eine Professur in Cambridge, seit 1980 engagiert er sich in der Anglikanischen Kirche, in der er jetzt der einzige Priester für die Gesellschaft der Royal Society ist, informiert Ulrich Kühne. Als Autor, weiß der Rezensent, zeigt sich Polkinghorne als fleißiger christlicher Missionar zwischen Säkularisierten und Gläubigen. Sein Buch, ein Lehrbuch der Theorien und Meinungen im Grenzgebiet zwischen Theologie und mathematischer Physik, findet der Rezensent erstaunlich sachlich. Zu sachlich allerdings, so dass es in zwei Teile auseinanderfalle, nämlich in eine kurze und schön geschriebene Einführung in aktuelle Themen der Naturwissenschaft und in einen längeren, eher befremdlichen Katalog theologischer Ideen. Kühne mutmaßt, dass sich manch naturwissenschaftlicher Leser dann doch lieber auf Mathematik denn Metaphorik besinne, ein Gläubiger hingegen zu wenig Kraft für seinen Glauben finden könnte.

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