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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: unbenotet, Universität Rostock, Veranstaltung: "Im freien Flug" - Theologische Gesprächskompetenz in unterrichtlichen Situationen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Glaube ist nicht immer religiös in seinem Inhalt oder Kontext. [...] Der Glaube ist die Art und Weise eines Menschen oder einer Gruppe, in das Kräftefeld des Lebens einzutauchen." (Fowler 2000: 26) Das bedeutet, nach Fowlers Stufentheorie, dass Kinder glauben, ob bewusst oder unbewusst, ob bspw. mit christlichen Rahmen oder ohne. Glaube heißt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: unbenotet, Universität Rostock, Veranstaltung: "Im freien Flug" - Theologische Gesprächskompetenz in unterrichtlichen Situationen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Glaube ist nicht immer religiös in seinem Inhalt oder Kontext. [...] Der Glaube ist die Art und Weise eines Menschen oder einer Gruppe, in das Kräftefeld des Lebens einzutauchen." (Fowler 2000: 26) Das bedeutet, nach Fowlers Stufentheorie, dass Kinder glauben, ob bewusst oder unbewusst, ob bspw. mit christlichen Rahmen oder ohne. Glaube heißt, sich selbst zu anderen Menschen und zur Welt in Beziehung zu setzen. Dies trägt jeder Mensch in sich, da es sinnstiftend, identitätsbildend und orientierungsgebens wirkt. Nach Fowler gibt der Glaube Hoffnung und ist somit für denkende, handelnde und suchende Menschen unverzichtbar (Vgl. ebd.: 35f). Diese Glaubensentwicklung soll begleitet werden, um neue Anreize und Denkweisen auszuprobieren. Der Religionsunterricht sieht sich dahingehend besonders in der Pflicht. Durch das von mir geführte Gespräch mit der 6. Klasse meiner Hauptpraktikumsschule habe ich selbst erlebt, wie Kinder sich die Welt erklären und Gott charakterisieren. Kaum einer der Schüler_innen hat sich zum christlichen Glauben bekannt, dennoch haben sie verschiedene Vorstellungen über Gott, sein Wesen und die Schöpfung. Die vorliegende Arbeit beinhaltet das Protokoll des Unterrichtsgesprächs sowie dessen Analyse und didaktischer Herausforderungen für das behandelte Thema im Unterricht. Die Namen sind verändert worden, um die Anonymität der Kinder zu waren. Desweiteren bediene ich mich einer bewusst gegenderten Sprache, um die Gleichstellung und -berechtigung des männlichen und weiblichen Geschlechts zu verdeutlichen. Das gewohnt und generische Maskulinum ist aufgehoben. Die erschwerte Lesbarkeit wird bewusst in Kauf genommen.
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