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Der Begriff Dissens wurde in der US-amerikanischen Moraltheologie nach der Veröffentlichung der Enzyklika Humanae vitae im Jahr 1968 diskursprägend. Die vorliegende Arbeit untersucht die US-amerikanisch-römische Debatte um die Legitimität von theologischem Dissens. Dabei werden die Kontextualisierung des Begriffs und verschiedene Positionen zu Dissens beleuchtet. Im Sinne einer deutschsprachigen Rezeption der Debatte wird im Anschluss daran eine Synthese moraltheologischer Diskurse anhand der Begriffe Dissens und Autonomie vorgelegt.Sarah Krumbiegel, Dr. theol., arbeitete von 2016-2021 als…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff Dissens wurde in der US-amerikanischen Moraltheologie nach der Veröffentlichung der Enzyklika Humanae vitae im Jahr 1968 diskursprägend. Die vorliegende Arbeit untersucht die US-amerikanisch-römische Debatte um die Legitimität von theologischem Dissens. Dabei werden die Kontextualisierung des Begriffs und verschiedene Positionen zu Dissens beleuchtet. Im Sinne einer deutschsprachigen Rezeption der Debatte wird im Anschluss daran eine Synthese moraltheologischer Diskurse anhand der Begriffe Dissens und Autonomie vorgelegt.Sarah Krumbiegel, Dr. theol., arbeitete von 2016-2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Moraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2021 ist sie als Studienreferendarin für das Lehramt an berufsbildenden Schulen mit den Fächern Englisch und katholische Religionslehre tätig.