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Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die mittelalterliche Erzählung von Theophilus, dem Teufelsbündner und Heiligen, zu ihrer Zeit in nahezu unübersehbar vielen Versionen verbreitet, ist heute weitgehend unbekannt. Wenn sie gegenwärtig in der Forschung wieder neue Beachtung findet, so stehen dabei vorallem einzelne, künstlerisch qualitätsvolle Textfassungen im Blick. Darüber hinaus ist der Theophilus-Stoff aber gerade auch durch seine ständige Um- und Neuformung im Laufe der Jahrhunderte charakterisiert.…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die mittelalterliche Erzählung von Theophilus, dem Teufelsbündner und Heiligen, zu ihrer Zeit in nahezu unübersehbar vielen Versionen verbreitet, ist heute weitgehend unbekannt. Wenn sie gegenwärtig in der Forschung wieder neue Beachtung findet, so stehen dabei vorallem einzelne, künstlerisch qualitätsvolle Textfassungen im Blick. Darüber hinaus ist der Theophilus-Stoff aber gerade auch durch seine ständige Um- und Neuformung im Laufe der Jahrhunderte charakterisiert. Durch die Kontinuität im Erzählstoff und den Wandel in den einzelnen Fassungen sind die Theophilus-Dichtungen wie nur wenige Texte jener Zeit geeignet, wichtige Aspekte des Mittelalters erkennen zu lassen, besonders in Hinblick auf religions- und geistesgeschichtliche Entwicklungen. Zumal für das Verständnis dermittelalterlichen Marienverehrung sind sie von kaum zu überschätzender Bedeutung.Deshalb dürften die vorliegenden Studien, 1968 geschrieben und jetzt nur leicht überarbeitet, weiterhin von Interesse sein. Wenn dabei angestrebt ist, Entwicklungen begrifflich zu kennzeichnen, so bedeutet das selbstverständlich eine gewisse Abstrahierung von vielfältig differenzierten Wirklichkeiten; den heuristischen Wert solcher Abstrahierungen mag die Praxis erweisen.