In einer Zeit des massiven Medienumbruchs lotet die Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft das Verhältnis zwischen Kommunikationswissenschaft und Medienpraxis aus. Anfang Juni 2011 diskutierten die Teilnehmer der 56. Jahrestagung der DGPuK in Dortmund, welchen Beitrag die Kommunikations- und Medienwissenschaft zur Lösung der Probleme der Medien- und Kommunikationspraxis leistet, welche gesellschaftliche Relevanz ihre Forschungsleistungen hat und ob die Präsenz der Disziplin in Medien und Öffentlichkeit ihrer dynamischen Entwicklung gerecht wird. Der vorliegende Band enthält ausgewählte Tagungsbeiträge, die das Selbstverständnis des Fachs ebenso thematisieren wie sein Verhältnis zu Medienpolitik, Öffentlichkeitsberufen und Gesellschaft.
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