Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Investitionen von Wagniskapitalgesellschaften in Unternehmen sind zeitlich begrenzt. Die Beendigung der Beteiligung und die damit verbundene Realisierung liquider Mittel durch die VC werden als Exit bezeichnet.
Das Exitproblem besteht darin, einen Exitweg zu wählen, der den Gesamtnutzen der Beteiligten maximiert. Dazu ist es nötig, Effizienzverluste, die aus Informationsasymmetrien, Anreizproblemen und anderen potentiellen Konflikten entstehen, zu reduzieren. Die geschlossenen Verträge tragen dazu bei, indem sie unter Verwendung bestimmter Finanzierungsinstrumente eine Regelung bezüglich der Kontrollrechtsverteilung - und so der Entscheidungsfreiheit der Beteiligten - und der Aufteilung der Rückflüsse aus dem Investitionsprojekt treffen. In verschiedenenModellen wurde genau dieses Problem zu erfassen versucht.
In dieser Arbeit wird anhand ausgewählter theoretischer Modelle überprüft, ob eine Modellierung und die Herleitung einer effizienten Lösung des Exitproblems möglich sind.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis4
1.Einleitung7
2.Exit bei Wagniskapitalfinanzierungen
2.1Darstellung der Exitwege8
2.2Bedeutung und Probleme der Exitentscheidung10
2.3Gestaltung der Finanzierungsverträge13
3.Modelle zur Bestimmung der optimalen Exitentscheidung
3.1Entscheidungsmodell von Bascha und Walz17
3.1.1Modellbeschreibung und Annahmen17
3.1.2Herleitung der Referenzlösung und des Marktgleichgewichts19
3.1.3Optimale Vertragsgestaltung durch wandelbare Wertpapiere21
3.1.4Modellergebnisse und Kritik25
3.2Modell von Hellmann26
3.2.1Annahmen und Herleitung des Maximierungsproblems26
3.2.2Nutzung wandelbarer Wertpapiere28
3.2.3Verteilung der Verhandlungsmacht und der Kontrollrechte31
3.2.4Modellergebnisse und Kritik36
3.3Alternative Modelle zur Exitentscheidung37
3.3.1Modell von Schwienbacher37
3.3.2Modell von Aghion, Bolton und Tirole45
3.3.3Modell von Berglöf47
3.4Zusammenfassung der Modellergebnisse51
4.Empirische Relevanz der Modelle53
5.Zusammenfassung57
Literaturverzeichnis59
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Die Investitionen von Wagniskapitalgesellschaften in Unternehmen sind zeitlich begrenzt. Die Beendigung der Beteiligung und die damit verbundene Realisierung liquider Mittel durch die VC werden als Exit bezeichnet.
Das Exitproblem besteht darin, einen Exitweg zu wählen, der den Gesamtnutzen der Beteiligten maximiert. Dazu ist es nötig, Effizienzverluste, die aus Informationsasymmetrien, Anreizproblemen und anderen potentiellen Konflikten entstehen, zu reduzieren. Die geschlossenen Verträge tragen dazu bei, indem sie unter Verwendung bestimmter Finanzierungsinstrumente eine Regelung bezüglich der Kontrollrechtsverteilung - und so der Entscheidungsfreiheit der Beteiligten - und der Aufteilung der Rückflüsse aus dem Investitionsprojekt treffen. In verschiedenenModellen wurde genau dieses Problem zu erfassen versucht.
In dieser Arbeit wird anhand ausgewählter theoretischer Modelle überprüft, ob eine Modellierung und die Herleitung einer effizienten Lösung des Exitproblems möglich sind.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis4
1.Einleitung7
2.Exit bei Wagniskapitalfinanzierungen
2.1Darstellung der Exitwege8
2.2Bedeutung und Probleme der Exitentscheidung10
2.3Gestaltung der Finanzierungsverträge13
3.Modelle zur Bestimmung der optimalen Exitentscheidung
3.1Entscheidungsmodell von Bascha und Walz17
3.1.1Modellbeschreibung und Annahmen17
3.1.2Herleitung der Referenzlösung und des Marktgleichgewichts19
3.1.3Optimale Vertragsgestaltung durch wandelbare Wertpapiere21
3.1.4Modellergebnisse und Kritik25
3.2Modell von Hellmann26
3.2.1Annahmen und Herleitung des Maximierungsproblems26
3.2.2Nutzung wandelbarer Wertpapiere28
3.2.3Verteilung der Verhandlungsmacht und der Kontrollrechte31
3.2.4Modellergebnisse und Kritik36
3.3Alternative Modelle zur Exitentscheidung37
3.3.1Modell von Schwienbacher37
3.3.2Modell von Aghion, Bolton und Tirole45
3.3.3Modell von Berglöf47
3.4Zusammenfassung der Modellergebnisse51
4.Empirische Relevanz der Modelle53
5.Zusammenfassung57
Literaturverzeichnis59
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