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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll kooperatives Lernen theoretisch ausgelegt werden. Im ersten Teil der Arbeit werden begriffliche Grundlagen geklärt, unterschiedliche Perspektiven auf kooperative Lernprozesse eingenommen und relevante Rahmenbedingungen für erfolgreiche Kooperation erläutert. Im zweiten Teil folgen didaktisch-methodische Umsetzungsmöglichkeiten mit dem Fokus auf die beiden Methoden der Projektarbeit und des Peer Tutoring mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll kooperatives Lernen theoretisch ausgelegt werden. Im ersten Teil der Arbeit werden begriffliche Grundlagen geklärt, unterschiedliche Perspektiven auf kooperative Lernprozesse eingenommen und relevante Rahmenbedingungen für erfolgreiche Kooperation erläutert. Im zweiten Teil folgen didaktisch-methodische Umsetzungsmöglichkeiten mit dem Fokus auf die beiden Methoden der Projektarbeit und des Peer Tutoring mit Bezug zum Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Im Anschluss werden inklusive Kriterien im Rahmen kooperativer Lernformen ausgelegt. Dabei spielen vor allem die Kriterien der Kooperation und Differenzierung eine wichtige Rolle. Kooperatives Lernen hat sich in den letzten Jahrzehnten im Zuge der konstruktivistischen Entwicklungen in der Lehr-/Lernforschung als eine der bedeutsamsten Lernformen herausgestellt. Kooperative Lernformen setzen sich immer mehr gegenüber frontalen Lernsituationen durch. Auch in der inklusiven Unterrichtsforschung und Didaktik hat kooperatives Lernen einen zentralen Stellenwert eingenommen. Die Bewältigung von Heterogenität und der konstruktive Umgang mit ihr in inklusiven Klassen kommt ohne kooperative Lernformen gar nicht aus. Hans Wocken (2013) geht sogar davon aus: "'Lernen im gleichen Schritt und Tritt' und Unterricht in heterogenen Lerngruppen passen einfach nicht zusammen." (205) Dieser These würde ich so nicht zustimmen, jedoch stimmt es, dass kooperatives Lernen im Gegensatz zu frontalem Unterricht einen sichereren Rahmen für heterogene Zusammenarbeit bietet. Schülerinnen und Schüler treffen in kooperativen Situationen aufeinander, lernen sich besser kennen und bauen Barrieren und Vorurteile ab. Dies führt insgesamt zu einem verbesserten Klassenklima und zu einer stärkeren Klassengemeinschaft. Außerdem werden bei jedem Lernenden Sozialkompetenzen gefördert und es findet eine Entwicklung der Persönlichkeit statt. Kooperatives Lernen bringt somit hervorragende Qualitäten mit, die jedoch nicht ohne weiteres umgesetzt werden können.
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