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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Universität Hamburg (Marktorientiertes Medienmanagement), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. PROBLEMSTELLUNGIn der Wirtschaft entstehen immer mehr Interaktionsplattformen, die zwei oder mehr Marktseiten verbinden. Dieser Plattformwettbewerb ist in vielen Märkten vorzufinden, z.B. werbetreibende Industrien wie Internet-, Telekommunikations- und Finanzdienstleistungsunternehmen.Diese Märkte werden in der Literatur als zweiseitige Märkte (engl. twosided markets) genannt und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Universität Hamburg (Marktorientiertes Medienmanagement), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. PROBLEMSTELLUNGIn der Wirtschaft entstehen immer mehr Interaktionsplattformen, die zwei oder mehr Marktseiten verbinden. Dieser Plattformwettbewerb ist in vielen Märkten vorzufinden, z.B. werbetreibende Industrien wie Internet-, Telekommunikations- und Finanzdienstleistungsunternehmen.Diese Märkte werden in der Literatur als zweiseitige Märkte (engl. twosided markets) genannt und sind im Vergleich zu traditionellen Märkten durch Entstehung der indirekten Netzwerkeffekte gekennzeichnet.Seit einiger Zeit wird das Konzept der zweiseitigen Märkte auf Medienmärkte angewendet. Im Vergleich zu traditioneller Betrachtung, wonach die Marktseiten eindeutig definiert und getrennt betrachtet werden, wird nach der Theorie der zweiseitigen Märkte der Anzeigen- und Lesermarkt als ein Markt mit einem Anbieter und zwei Nachfragern verstanden. Da die Medienmärkte, wie z.B. Zeitungen und Zeitschriften, zwei verschiedene, aber interdependente Teilmärkte - Rezipienten- und Anzeigenmarkt - bedienen, müssen die Interdependenzen zwischen Leser- und Werbemarkt in einem Marktzusammenhang betrachtet werden. Dabei stellt sich die besondere Herausforderung an den Plattformbetreiber, die Interaktionen zwischenbeiden Nachfragegruppen besser und effizienter zu analysieren, um die optimale Preispolitik auf den beiden Marktseiten zu betreiben. Deswegen können beide Marktseiten nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Werden die Preisoptimierungsmaßnahmen der einseitigen Märkte auf die zweiseitigen Märkte übertragen, kann dies zu gegenläufigen Wirkungen führen. Dies erklärt die wachsende Aufmerksamkeit zur Analyse der Funktionsweise der zweiseitigenMärkte in der wissenschaftlichen Literatur. Besonders in den letzten Jahren beschäftigen sich Forschung und Literatur verstärkt mit der Theorie der zweiseitigen Märkte und ihrer Anwendbarkeit in den Printmedien. Eine Vielzahl an Studien setzt sich mit der Funktionsweise von Interaktionsplattformen und Netzwerkeffekten auseinander und diskutiert die wichtigen Erfolgskriterien zu den optimalen Preisstrategien in Printmedienmärkten.
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Autorenporträt
Olga Puzankova wurde 1980 in Russland geboren. Ihr erstes Studium der Philologie (Fremdsprachen) hat die Autorin an der Universität Wolgograd im Jahre 2002 mit dem akademischen Grad der Diplom-Philologin erfolgreich abgeschlossen. Im Jahre 2011 hat sie ihr zweites Diplomstudium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg abgeschlossen. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der Marketing-Branche. Das Thema Kundenmanagement, vor allem Neukundengewinnung und die Entbindung unprofitabler Kunden faszinierte die Autorin besonders.