Dieses Buch in Form eines Essays über wissenschaftliche Literatur ist eine Sammlung theoretischer Überlegungen zur humanitären Arbeit in den Ländern des Südens. Wir stellen die enge Beziehung zwischen Bildung und Krieg im Kontext der Globalisierung dar. In dieser Hinsicht analysieren wir daher die Rolle der Länder des Nordens über internationale Organisationen sowie die Länder des Südens als Empfänger. In diesem sehr kritischen Essay basieren unsere theoretischen Perspektiven auf Soziologie, Anthropologie und Sozialarbeit und umfassen politische, wirtschaftliche, kulturelle und interventionistische Aspekte. Wir unterbreiten drei Denkrichtungen, die sich in dem weiten Feld der humanitären Hilfe gegenseitig herausfordern. Die Debatte über die humanitäre Hilfe, so spannend sie auch sein mag, dauert über die Zeiten hinweg an und ist Gegenstand ständiger Reflexion.