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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, insbesondere Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Seitdem die Wachstumstheorie in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Problem der modernen Theorie wurde, stellt sich immer wieder die Frage nach den Gründen der privaten Investition. Das langfristige Wachstum einer Volkswirtschaft wird in erster Linie durch akkumulierbare Faktoren bestimmt. Vor…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, insbesondere Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Seitdem die Wachstumstheorie in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Problem der modernen Theorie wurde, stellt sich immer wieder die Frage nach den Gründen der privaten Investition. Das langfristige Wachstum einer Volkswirtschaft wird in erster Linie durch akkumulierbare Faktoren bestimmt. Vor allem die Erhöhung des gesamtwirtschaftlichen Kapitalstocks, unmittelbar durch die Investitionen getrieben, baut Wachstumspotenziale auf. Mittelbar führen die Investitionen in neue Technologien zu Produktivitätsfortschritten und somit auch zu positiven Wachstumsraten. Doch die Investitionen erhöhen nicht nur den Angebotsspielraum einer Volkswirtschaft, sie stellen auch einen wichtigen Bestandteil der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage dar.
Nahezu 20 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts werden durch private und öffentliche Investitionen getragen. Dabei fällt im Gegensatz zum privaten Konsum auf, dass die privaten Investitionen besonders volatil verlaufen und daher weitaus schwieriger zu prognostizieren sind. Investitionen sind aber nicht nur aus makroökonomischen Überlegungen heraus von besonderem Interesse, sie spiegeln auch Erwartungen an den Aktienmärkten wider. Zum einen bestimmt der Aktienmarkt über eine Veränderung der Finanzierungsbedingungen die Investitionsaktivität. Steigende Indizes machen den Unternehmen die Platzierung von Anteilsscheinen (Kapitalerhöhung, Neuemission) leichter. Dagegen bremst ein Bärenmarkt, wie wir ihn in den vergangenen Jahren gesehen haben, deutlich die Investitionsneigung. Zum anderen führen Investitionen aber auch zu Produktivitätsfortschritten und damit zur Erschließung neuer Ertragsperspektiven, was eine höhere Bewertungan den Aktienmärkten rechtfertigt. Das Ziel der Diplomarbeit ist es, verschiedene Determinanten von privaten Investitionen in einer Volkswirtschaft zu erklären. Was veranlasst die Unternehmer zu investieren? Welches sind die Bestimmungsgründe der Investitionsbereitschaft?
Gang der Untersuchung:
Eine theoretische Auseinandersetzung mit den seit vielen Jahren in der Diskussion stehenden Ansätzen zur Erklärung von Investitionsaktivität wird an den Beginn der Betrachtung gestellt. In erster Linie wird dabei der Frage nachgegangen, welche Determinanten auf die Investitionsentscheidung der privaten Agenten signifikanten Einfluss nehmen.
Gliederungspunkt zwei umreißt dabei historische Ansätze wie die Neoklassische Investitionstheorie, die q-Investitionstheorie (Tobins q) und das Modell der Euler-Investitionsgleichung. Im dritten Teil der Arbeit sollen theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse aus der neueren Forschung Aufschluss über die Einflüsse auf das Investitionsverhalten geben. Vorgestellt werden Aufsätze von Ricardo J. Caballero sowie von Simon Gilchrist und Charles Himmelberg. Im Mittelpunkt der Untersuchung von Gilchrist und Himmelberg steht dabei die Frage, inwieweit Marktunvollkommenheiten (Finanzierungsbeschränkungen) einen Einfluss auf die Bestimmungsfaktoren der Investitionen nehmen. Caballero und seine verschiedenen Co-Autoren widmen sich dem Vorsatz, den unterschiedlichen Verlauf der Investitionsaktivität auf mikro- und makroökonomischer Ebene zu erklären.
Den Abschluss der Diplomarbeit werden mit dem vierten Gliederungspunkt eigene empirische Untersuchungen bilden. Anhand eines vektorautoregressiven (VAR) Modells sollen die theoretisch herausgearbeiteten Determinanten mit realwirtschaftlichen Daten aus den Volkswirtschaften USA und Deutschland überprüft werden. Vor allem der Ansatz von Gilchrist und Himmelberg, mit finanziellen und fundamentalen Faktoren zu arbeiten, bes...