Beim Gefrierverfahren wird der Baugrund temporär künstlich vereist und somit verfestigt, versteift und abgedichtet. Im Untertagebau dient dieses Verfahren zur Gewährleistung der Standsicherheit des Vortriebsbereichs und zur Beschränkung der Geländesetzungen. Hohe Fliessgeschwindigkeiten des Grundwassers können den Einsatz des Gefrierverfahrens erschweren oder gar verunmöglichen. Um das Verfahren sicherer in der Anwendung bei fliessendem Grundwasser zu machen, wurde ein numerisches thermohydraulisches Modell (TH Modell) in 3-D entwickelt und implementiert. Damit sollten auch komplizierte Bausituationen mit entsprechend komplexen Grundwasserströmungen simuliert werden können.
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