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Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Architektur wird seit Jahrtausenden verwirklicht, die Theorie dieses Fachgebietes geht aber selten über Architekturgeschichte hinaus. Immer wieder werden die praktischen Planungs- und Baugrundlagen eines Vitruv und Alberti wiedergekaut und fälschlich als Theorie ausgelegt.Heutige Architekten selbst stellen sich kaum die Frage, was Architektur eigentlich sei. Sie haben ein Berufsbild als Ziel gewählt und auch im Studium kaum Brauchbares zur Theorie erfahren. Die Frage nach…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Architektur wird seit Jahrtausenden verwirklicht, die Theorie dieses Fachgebietes geht aber selten über Architekturgeschichte hinaus. Immer wieder werden die praktischen Planungs- und Baugrundlagen eines Vitruv und Alberti wiedergekaut und fälschlich als Theorie ausgelegt.Heutige Architekten selbst stellen sich kaum die Frage, was Architektur eigentlich sei. Sie haben ein Berufsbild als Ziel gewählt und auch im Studium kaum Brauchbares zur Theorie erfahren. Die Frage nach einer Definition des Fachgebietes: Was ist eigentlich Architektur? wird kaum einer Betrachtung wert befunden.Die Beantwortung dieser Frage ist aber der wesentliche Gegenstand einer Architektur-Theorie. Da helfen auch die vielen Bücher voller poetischer Zitate nicht weiter.Diese Abhandlung stellt elementare Fragen und bietet Antworten an. Sie animiert auch in Teilbereichen zur Vervollständigungund eigenen Reflexion.In ihrer Gesamtheit wird der Architektur zwischen Wissenschaft und Kunst der Platz angewiesen, wobei die technische Wissenschaft mit jeder Zeile ihre vordergründige Bedeutung verliert.Architektur als Kunst und Ausdruck in der Art unserer Zeit ist bleibender und sichtbarer Markstein, den wir hinterlassen: nicht nur Verstand, auch Herz wird in der Architektur zu entdecken sein.Die vorangesetzte philosophische Grundlage ist nicht unbedingte Basis dieser Architekturtheorie, aber auf das wesentlichste beschränkte Zusammenfassung der entmythologisierten Weltanschauung des 20. Jahrhunderts. Sie ist auch nach dem Hauptteil über die Architektur selbst und als Ergänzung nachträglich lesenswert.
Autorenporträt
Rainer Reinisch hat sich neben seiner Passion als Architekt auch in der Kunst, Kulturgeschichte und Philosophie weiter gebildet. Wittgenstein, Jaspers und schließlich Cioran waren seine geistigen Wegbegleiter. Als bekennender Atheist ist er auf der Suche nach dem außerkonfessionellen Sinn des Lebens: der Gewalt des Biologischen und dem Staunen über die Unergründlichkeit der Welt.