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Die Grundrechtsdogmatik in Deutschland hat ein Maß an Ausdifferenzierung erreicht, das einer Hypertrophierung nahe kommt und mittlerweile häufig beklagt wird. Vor diesem Hintergrund rekonstruiert Josef Franz Lindner die dogmatischen Strukturen der Grundrechte, um eine Komplexitätsreduktion zu erreichen. Diese Rekonstruktion erfolgt auf drei Ebenen. Zunächst legt der Autor auf der Metaebene die erkenntnistheoretischen und methodologischen Bedingungen grundrechtsdogmatischen Argumentierens offen. Auf dieser methodologischen Basis analysiert er sodann die materielle Grundrechtstheorie des…mehr

Produktbeschreibung
Die Grundrechtsdogmatik in Deutschland hat ein Maß an Ausdifferenzierung erreicht, das einer Hypertrophierung nahe kommt und mittlerweile häufig beklagt wird. Vor diesem Hintergrund rekonstruiert Josef Franz Lindner die dogmatischen Strukturen der Grundrechte, um eine Komplexitätsreduktion zu erreichen. Diese Rekonstruktion erfolgt auf drei Ebenen. Zunächst legt der Autor auf der Metaebene die erkenntnistheoretischen und methodologischen Bedingungen grundrechtsdogmatischen Argumentierens offen. Auf dieser methodologischen Basis analysiert er sodann die materielle Grundrechtstheorie des Grundgesetzes. Auf einer dritten Ebene schließlich soll die materielle Grundrechtstheorie des Grundgesetzes für die Anwendung der Grundrechtsnormen auf den konkreten Lebenssachverhalt operationabel gemacht und der Grundrechtsdogmatik auf diese Weise ein deutliches Vereinfachungspotenzial erschlossen werden.
Autorenporträt
Josef Franz Lindner:
Geboren 1966; z.Zt. Regierungsdirektor im Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst; 2004 Habilitation, Privatdozent an der LMU München (venia für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Verwaltungslehre, Rechtsphilosophie).