Um Pointen zu verstehen, ist keine Theorie nötig. Um aber zu wissen, wie sie funktionieren, sehr wohl. Das vorliegende Buch bietet umfassende Antworten darauf, was eine Pointe ist und was sie in einem literarischen Text bewirkt. Hierzu wird in dieser Arbeit eine Theorie der Pointe entwickelt und praktisch angewandt. Diese macht dazu Gebrauch von neuen Erkenntnissen der kognitiven Linguistik und rekonstruiert den Begriff der Pointe vor dem Hintergrund üblicher Gebrauchsweisen und ihrer über 2000jährigen Begriffsgeschichte. In Analysen von vier unterschiedlichen Gattungen wird die Theorie angewandt und überprüft. Dabei werden weitere Aspekte der Pointe erörtert und ihre Rolle in den Gattungen Epigramm, Anekdote, Aphorismus und Sketch dargestellt, deren Definitionen dadurch präzisiert oder modifiziert werden konnten.
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