Public Relations hat als Kommunikationsform in modernen Gesellschaften eine kaum zu überschätzende Bedeutung. Um so erstaunlicher ist, daß es bisher an fundierten Analysen und vor allem an einer theoretischen Grundlegung der PR mangelt. Die Autoren untersuchen zunächst die interdisziplinär-methodische Herkunft der Terminologie. Sie überprüfen die relevanten Forschungsergebnisse im Rahmen der verschiedenen Kommunikations-, Handlungs-, Organisations- und Entscheidungstheorien. Zusammenfassend wird sodann PR als theoretische Einheit konzipiert, wobei die Akzente auf der gesamtgesellschaftlichen…mehr
Public Relations hat als Kommunikationsform in modernen Gesellschaften eine kaum zu überschätzende Bedeutung. Um so erstaunlicher ist, daß es bisher an fundierten Analysen und vor allem an einer theoretischen Grundlegung der PR mangelt. Die Autoren untersuchen zunächst die interdisziplinär-methodische Herkunft der Terminologie. Sie überprüfen die relevanten Forschungsergebnisse im Rahmen der verschiedenen Kommunikations-, Handlungs-, Organisations- und Entscheidungstheorien. Zusammenfassend wird sodann PR als theoretische Einheit konzipiert, wobei die Akzente auf der gesamtgesellschaftlichen Funktion, den Leistungen in Teilsystemen und den organisatorischen Aufgaben der PR liegen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Dr. Manfred Rühl ist Professor am Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft/Journalistik der Universität Bamberg.
Inhaltsangabe
1. Wozu eine wissenschaftliche Theorie der Public Relations?.- 1.1 Was ist oder was tut eine Theorie?.- 1.2 Zur Problemstellung einer Theorie der Public Relations.- 1.3 Über die Brauchbarkeit von Definitionen für die Bildung und Bearbeitung von PR-Theorien.- 1.4 Tendenzen einer Grundlagenforschung für Public Relations.- 2. Was kann die Geschichte des PR-Handelns zur Theoriebildung beitragen?.- 2.1 Unergiebige PR-Kennzeichnungen, besonders für Tätigkeiten in vorindustriellen Gesellschaften.- 2.2 Zur Emergenz von Public Relations mit der Entstehung der Industriegesellschaften.- 2.3 Prinzipien zur Entwicklung gesellschaftlicher PR-Tätigkeitsfelder.- 3. Von der PR-Kunde zu einer interdisziplinären PR-Theorie.- 3.1 PR-Kunde als Systematisierung praktischer Erfahrungen.- 3.2 PR-Kommunikation als Arbeit in bezug auf Öffentlichkeit.- 3.3 Kommunikationswissenschaft und die Forschungsproblematik der Public Relations.- 3.4 Soziologie und Sozialpsychologie.- 3.5 Wirtschaftswissenschaften, insbesondere Marketinglehre.- 3.6 Politikwissenschaft, einschließlich Verwaltungswissenschaft und Verbandsforschung.- 3.7 Sprachwissenschaften, insbesondere Linguistik und Rhetorik.- 4. System und Funktion - die integrierenden erkenntnistheoretischen Brennpunkte zur PR-Theoriebildung.- 4.1 Systembegriffe und Systemtheorien: zur Konstruktion kommunizierender PR-Systeme.- 4.2 Diverse Funktionsbegriffe, funktionale Analyse und funktiona- listische Methoden.- 4.3 Der Leistungen vergleichende Funktionalismus (Äquivalenzfunktionalismus) und die Theorie humankommunikativer Systeme.- 5. Soziales Handeln Ist Kommunikation und Interaktion.- 5.1 Humankommunikation.- 5.2 Persuasionstheorie.- 5.3 Nochmals: Kommunikation und Interaktion als soziales Handeln für Public Relations.- 6. BesondereKomponenten der Wohlfahrtsgesellschaft.- 6.1 Arbeit - Beruf - Profession - Professionalisierung.- 6.2 Entscheidung - Organisation - Markt.- 6.3 Öffentlichkeit und Publikum.- 6.4 Öffentliche Meinung im gesellschaftlichen Wandel.- 6.5 Interessen und Gemeinwohlkonsens.- 6.6 Recht - Moral - soziales Vertrauen.- 7. Funktion - Leistungen - Aufgaben.- 7.1 Die PR-Funktion und das Dogma Publizistische Freiheit (Makro-PR).- 7.2 PR-Leistungen und PR-Märkte (Meso-PR).- 7.3 Organisatorische Aufgaben und die Entscheidungsprogrammatik der Public Relations (Mikro-PR).- 7.4 Funktion, Leistungen, Aufgaben und ihre zirkulären PR-Bezie- hungen.- 8. Ausblick auf eine Politik der Public Relations.
1. Wozu eine wissenschaftliche Theorie der Public Relations?.- 1.1 Was ist oder was tut eine Theorie?.- 1.2 Zur Problemstellung einer Theorie der Public Relations.- 1.3 Über die Brauchbarkeit von Definitionen für die Bildung und Bearbeitung von PR-Theorien.- 1.4 Tendenzen einer Grundlagenforschung für Public Relations.- 2. Was kann die Geschichte des PR-Handelns zur Theoriebildung beitragen?.- 2.1 Unergiebige PR-Kennzeichnungen, besonders für Tätigkeiten in vorindustriellen Gesellschaften.- 2.2 Zur Emergenz von Public Relations mit der Entstehung der Industriegesellschaften.- 2.3 Prinzipien zur Entwicklung gesellschaftlicher PR-Tätigkeitsfelder.- 3. Von der PR-Kunde zu einer interdisziplinären PR-Theorie.- 3.1 PR-Kunde als Systematisierung praktischer Erfahrungen.- 3.2 PR-Kommunikation als Arbeit in bezug auf Öffentlichkeit.- 3.3 Kommunikationswissenschaft und die Forschungsproblematik der Public Relations.- 3.4 Soziologie und Sozialpsychologie.- 3.5 Wirtschaftswissenschaften, insbesondere Marketinglehre.- 3.6 Politikwissenschaft, einschließlich Verwaltungswissenschaft und Verbandsforschung.- 3.7 Sprachwissenschaften, insbesondere Linguistik und Rhetorik.- 4. System und Funktion - die integrierenden erkenntnistheoretischen Brennpunkte zur PR-Theoriebildung.- 4.1 Systembegriffe und Systemtheorien: zur Konstruktion kommunizierender PR-Systeme.- 4.2 Diverse Funktionsbegriffe, funktionale Analyse und funktiona- listische Methoden.- 4.3 Der Leistungen vergleichende Funktionalismus (Äquivalenzfunktionalismus) und die Theorie humankommunikativer Systeme.- 5. Soziales Handeln Ist Kommunikation und Interaktion.- 5.1 Humankommunikation.- 5.2 Persuasionstheorie.- 5.3 Nochmals: Kommunikation und Interaktion als soziales Handeln für Public Relations.- 6. BesondereKomponenten der Wohlfahrtsgesellschaft.- 6.1 Arbeit - Beruf - Profession - Professionalisierung.- 6.2 Entscheidung - Organisation - Markt.- 6.3 Öffentlichkeit und Publikum.- 6.4 Öffentliche Meinung im gesellschaftlichen Wandel.- 6.5 Interessen und Gemeinwohlkonsens.- 6.6 Recht - Moral - soziales Vertrauen.- 7. Funktion - Leistungen - Aufgaben.- 7.1 Die PR-Funktion und das Dogma Publizistische Freiheit (Makro-PR).- 7.2 PR-Leistungen und PR-Märkte (Meso-PR).- 7.3 Organisatorische Aufgaben und die Entscheidungsprogrammatik der Public Relations (Mikro-PR).- 7.4 Funktion, Leistungen, Aufgaben und ihre zirkulären PR-Bezie- hungen.- 8. Ausblick auf eine Politik der Public Relations.
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