Eine mikroökonomische Theorie des Bankverhaltens ist ein unverzichtbares Element für ein Verständis der Funktionsweise der Finanz- und Kreditmärkte und des Geldangebotsprozesses. Aus diesem Bedürfnis heraus ist während der letzten zwei Jahrzehnte, besonders im angelsächsischen Raum, eine inzwischen recht umfangreiche Literatur entstanden, welche versucht, das Verhalten der Bankunternehmung mikroökonomisch zu modellieren und erklären. Risiko, Informationsunvollständigkeiten und Anpassungskosten spielen in diesen Ansätzen eine zentrale Rolle. Diese Literatur, die im deutschen Sprachraum bisher nur beschränkt Eingang gefunden hat, ist durch offene Fragen in zahlreichen Bereichen gekennzeichnet. Eine Reihe von teilweise sehr unterschiedlichen und nur lose miteinander verbundenen Modellansätzen existiert nebeneinander. Die vorliegende Monographie ist ein Versuch einer kohärenten Darstellung und Weiterentwicklung dieser Literatur. Die Sichtweise der Arbeit ist primär volkswirtschaftlich.
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