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Die 'Theorie des Ehrgeizes' aus dem Jahr 1788, eine Sammlung von Anweisungen, wie man es zu geistiger Brillanz und gesellschaftlichem Erfolg bringen könnne, ist nur durch Zufall erhalten geblieben. Stendhal und Büchner haben sich von dem Werk anregen lassen, Walter Benjamin hielt es für eine seiner kostbarsten Entdeckungen. - Ein bedeutendes Zeugnis der vorrevolutionären Gesellschaft Frankreichs.

Produktbeschreibung
Die 'Theorie des Ehrgeizes' aus dem Jahr 1788, eine Sammlung von Anweisungen, wie man es zu geistiger Brillanz und gesellschaftlichem Erfolg bringen könnne, ist nur durch Zufall erhalten geblieben. Stendhal und Büchner haben sich von dem Werk anregen lassen, Walter Benjamin hielt es für eine seiner kostbarsten Entdeckungen. - Ein bedeutendes Zeugnis der vorrevolutionären Gesellschaft Frankreichs.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.05.1997

HENNING RITTER, in dieser Zeitung verantwortlich für "Geisteswissenschaften", hat einen bei Georg Büchner liegengebliebenen Faden aufgenommen. Einer der Protagonisten von "Dantons Tod", Hérault de Séchelles, von den Historikern seither vergessen, hatte 1788, aus Übermut und erwachendem Oppositionsgeist, eine "Theorie des Ehrgeizes" verfaßt. Darin verriet er das Geheimnis der Verhaltenssicherheit des Adels, ehe er zu einem der Führer der Revolution und zum Autor ihrer demokratischen Verfassung wurde. Sein Traktat fand später einen begeisterten Leser in dem jungen Stendhal, und in unserem Jahrhundert hielt Walter Benjamin ihn für eine seiner kostbarsten Entdeckungen. Die "Theorie des Ehrgeizes" ist nun zusammen mit Aphorismen und "Gedanken über Vortragskunst" in einer deutschen Ausgabe zugänglich. Henning Ritter hat seiner Übersetzung einen biographischen Essay über den vergessenen Schriftsteller beigegeben. (Hérault de Séchelles: "Theorie des Ehrgeizes". Übersetzt und mit einem Nachwort herausgegeben von Henning Ritter. C.H. Beck Verlag, München 1997. 162 S., geb., 34,-DM). F.A.Z.

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