In seiner "Theorie des Eigentums" (1866) unterzieht Pierre-Joseph Proudhon das kapitalistische Eigentum einer wissenschaftlichen und politischen Grundsatzkritik. Deren Aktualität erweist sich besonders da, wo er es als Instrument wachsender wirtschaftlicher und politischer Macht und als Gegenstand immer schärferer innergesellschaftlicher Konflikte charakterisiert. Mit dieser Kritik verbindet Proudhon sein Konzept einer sozial orientierten Organisation des Eigentums in "einer auf dem Reziprozitätsprinzip basierenden Ökonomie" (Gerhard Senft), das mit vorliegender Übersetzung zur Diskussion gestellt wird.
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