Der dritte Band der Reihe 'Elektrische Maschinen', jetzt in der sechsten Auflage erschienen, stellt Methoden zur analytischen Beschreibung rotierender elektrischer Maschinen vor. Mit diesen Methoden lassen sich beliebige Betriebszustände - stationäre, nichtstationäre und anomale - rechnerisch erfassen. In gewohnt systematischer und geschlossener Weise werden allgemeine Gleichungssysteme für einzelne Maschinengruppen entwickelt. Dabei werden eine Vielzahl von Betriebszuständen wie Kurzschlüsse, Belastungsstöße, Stromrichterspeisung usw. untersucht und verschiedene Näherungsmöglichkeiten…mehr
Der dritte Band der Reihe 'Elektrische Maschinen', jetzt in der sechsten Auflage erschienen, stellt Methoden zur analytischen Beschreibung rotierender elektrischer Maschinen vor. Mit diesen Methoden lassen sich beliebige Betriebszustände - stationäre, nichtstationäre und anomale - rechnerisch erfassen. In gewohnt systematischer und geschlossener Weise werden allgemeine Gleichungssysteme für einzelne Maschinengruppen entwickelt. Dabei werden eine Vielzahl von Betriebszuständen wie Kurzschlüsse, Belastungsstöße, Stromrichterspeisung usw. untersucht und verschiedene Näherungsmöglichkeiten demonstriert. Wichtige Themen wie das Zusammenwirken mit leistungselektronischen Stellgliedern sind berücksichtigt. Der Aufbau dieses Handbuches erlaubt es, sehr bald eigenständig zu arbeiten und auch komplexe Probleme methodisch zu bewältigen. Es wendet sich an Studenten und an Ingenieure in Forschung, Entwicklung und Anwendungsgebieten, die fundierte Kenntnisse benötigen.
Prof. Dr.-Ing. habil. Germar Müller: Studium an der TH Dresden (1950-1955), Promotion 1959 am dortigen Institut für elektrische Maschinen und Antriebe, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sachsenwerk Dresden, ab 1966 ordentlicher Professor für das Fachgebiet elektrische Maschinen an der TH Ilmenau, 1977-1987 Leiter der Forschung im Kombinat Elektromaschinenbau der DDR, danach erneute Berufung an die TU Dresden, 1996 Emeritierung, seither freischaffend. Während seiner aktiven Berufstätigkeit war G. Müller in verschiedenen nationalen und internationalen Gremien tätig u.a. in der IEC. Prof. Dr.-Ing. Bernd Ponick: Studium der Elektrotechnik an der Universität Hannover, 1990 Diplom in der Studienrichtung Elektrische Energietechnik, anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für elektrische Maschinen und Antriebe, dort 1994 Promotion, 1995-2003 Entwicklungsingenieur, Berechnungsleiter und schließlich Technischer Leiter im Berliner Dynamowerk der Siemens AG, 2003 Ruf auf den Lehrstuhl für Antriebssysteme der Universität Hannover, Mitarbeit in verschiedenen nationalen und internationalen Normungsgremien. Prof. Dr.-Ing. Karl Vogt: Elektromechanikerlehre, Studium der Elektrotechnik ab 1947 an der Technischen Hochschule Dresden; nach Abschluss Assistent am Lehrstuhl Elektrische Maschinen, außerdem Tätigkeit als Entwicklungsingenieur im Sachsenwerk Dresden; nach Promotion 1963 Berufung als Dozent an die TU Dresden,1969 ordentlicher Professor für Elektrische Maschinen; viele Jahre stellvertretender Sektionsdirektor an der TU Dresden und verantwortlich in der Sektion Elektrotechnik für Forschung und Wissenschaft; 1978 erneute Promotion an der TU Dresden zur Weiterentwicklung des Fachgebiets Berechnung elektrischer Maschinen; emeritiert seit 1989.
Inhaltsangabe
Systematisierung der rotierenden elektrischen Maschinen
Allgemeine Prinzipien und Hilfsmittel zur Entwicklung anwendungsfreundlicher Modelle
Wicklungen
Feldaufbau
Spannungsinduktion
Kräfte, Drehmomente und Bewegungsgleichungen
Allgemeine Behandlung der magnetisch linearen Maschine auf Basis der Grundwellenverkettung
Modelle der Dreiphasen-Asynchronmaschinemit Schleifringläufer oder stromverdrängungsfreiem Einfachkäfigläufer auf Basis der Grundwellenverkettung
Modelle für Dreiphasen-Asynchronmaschinen - Stromverdrängungsläufer
Stationäres Betriebsverhalten der Dreiphasen-Asynchronmaschine
Oberwellenerscheinungen im stationären Betrieb der Dreiphasen-Asynchronmaschine
Besondere stationäre Betriebszustände der Dreiphasen-Asynchronmaschine
Nichtstationäre Betriebszustände der Dreiphasen-Asynchronmaschine
Besondere Ausführungsformen von Asynchronmaschinen
Modelle der Dreiphasen-Synchronmaschine auf Basis der Grundwellenverkettung
Besondere stationäre Betriebszustände der Dreiphasen-Synchronmaschine
Besondere Ausführungsformen der Synchronmaschine
Allgemeines Gleichungssystem und Betriebsverhalten der Gleichstrommaschine
Besondere Ausführungsformen von Gleichstrommaschinen
Systematisierung der rotierenden elektrischen Maschinen
Allgemeine Prinzipien und Hilfsmittel zur Entwicklung anwendungsfreundlicher Modelle
Wicklungen
Feldaufbau
Spannungsinduktion
Kräfte, Drehmomente und Bewegungsgleichungen
Allgemeine Behandlung der magnetisch linearen Maschine auf Basis der Grundwellenverkettung
Modelle der Dreiphasen-Asynchronmaschinemit Schleifringläufer oder stromverdrängungsfreiem Einfachkäfigläufer auf Basis der Grundwellenverkettung
Modelle für Dreiphasen-Asynchronmaschinen - Stromverdrängungsläufer
Stationäres Betriebsverhalten der Dreiphasen-Asynchronmaschine
Oberwellenerscheinungen im stationären Betrieb der Dreiphasen-Asynchronmaschine
Besondere stationäre Betriebszustände der Dreiphasen-Asynchronmaschine
Nichtstationäre Betriebszustände der Dreiphasen-Asynchronmaschine
Besondere Ausführungsformen von Asynchronmaschinen
Modelle der Dreiphasen-Synchronmaschine auf Basis der Grundwellenverkettung
Besondere stationäre Betriebszustände der Dreiphasen-Synchronmaschine
Besondere Ausführungsformen der Synchronmaschine
Allgemeines Gleichungssystem und Betriebsverhalten der Gleichstrommaschine
Besondere Ausführungsformen von Gleichstrommaschinen
Rezensionen
"Man merkt, dass die Autoren viel Arbeit und Zeit investiert haben, denn viele mathematische Sachverhalte wurden in der Herleitung sehr klar und übersichtlich ausgeführt, sodass man diese mit einer gewissen Leichtigkeit nachvollziehen kann, welches leider in vielen deutschen Fachbüchern eher Mangelware ist." uni-online.de
"Das Buch richtet sich ganz klar an angehende Ingenieure der Fachrichtung Elektrotechnik oder Maschinenbau, ist aber auch sicher für schon ausgebildete Ingenieure ein "Muss", da es ein Standardwerk für jegliche Ingenieurskunst in Bezug auf die Theorie elektrischer Maschinen ist." uni-online.de
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