Die vielfältigen, hier in ihrem Gefüge analysierten Schwierigkeiten, Gesellschaft zu gestalten, blockieren die Bearbeitung zentraler sozialer Probleme. Gleichzeitig werden bestehende konstitutive Strukturen und Werte idealisiert. Das Gestalten von Gesellschaft - im Unterschied zum Bedienen und Ausnutzen von "Sachzwängen" sowie zur komplementären Entfaltung von Subjektivität - erscheint als ebenso unnötig wie unmöglich. Die damit verbundene gesellschaftliche Müdigkeit und das sie nährende Wechselspiel zwischen Utopismus und Gestaltungspessimismus bilden das Thema dieses Buches.
Die vielfältigen, hier in ihrem Gefüge analysierten Schwierigkeiten, Gesellschaft zu gestalten, blockieren die Bearbeitung zentraler sozialer Probleme. Gleichzeitig werden bestehende konstitutive Strukturen und Werte idealisiert. Das Gestalten von Gesellschaft - im Unterschied zum Bedienen und Ausnutzen von "Sachzwängen" sowie zur komplementären Entfaltung von Subjektivität - erscheint als ebenso unnötig wie unmöglich. Die damit verbundene gesellschaftliche Müdigkeit und das sie nährende Wechselspiel zwischen Utopismus und Gestaltungspessimismus bilden das Thema dieses Buches.
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Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Einleitung I. Moderne Sachlichkeit 1. Die Komplexität moderner Gesellschaften als Hindernis für ihre Gestaltung 1.1 Einige Varianten, utopistisch soziale Komplexität verschwinden zu lassen 2. Auswirkungen der Arbeitsteilung auf die Gestaltung der Gesellschaft 2.1 Arbeitsteilige Partikularisierung, Laien und Experten 2.2 Zweck und Mittel 2.3 Die Trennung zwischen Wissenschaft und Alltagswissen 2.4 Die Partikularisierung in den Naturwissenschaften 3. Gesellschaftliche Synthesisformen 3.1 Hierarchie 3.2 Markt 3.3 Funktionale Differenzierung 3.4 Organisation 4. Die Effizienz und formale Rationalität als Erfolgskriterien und ihre Folgen für die Gestaltung der Gesellschaft 5. Immanente Grenzen der formalen Rationalität und Effizienz 6. Das Auseinanderfallen von individueller und gesellschaftlicher Rationalität als Resultat und Voraussetzung moderner Gesellschaften 7. Luhmanns Utopie der Flexibilisierung 8. Resümee: Objektive Strukturen moderner Gesellschaft und gesellschaf tliche Müdigkeit II. Abstrakter Reichtum 1. Einleitung 2. Die Ware - Indifferenz und Dekomponierung 2.1 Die Utopie des Tausches 2.2 Die gestaltungspessimistische Verabsolutierung und die utopistische Relativierung der Warenanalyse 3. Geld und Kapitel - Die abstrakte Aneignung 4. Produktionsprozeß - Die kapitalistische Konstitution der "Sachzwänge" von Arbeitsorganisation und -technik 5. Akkumulation - Der Zwang der erweiterten Reproduktion 6. Grenzen der Strukturen und Formen: Doppelcharakter und Ereignis 7. Resümee: Die kapitalistische Ökonomie und die aus ihr begründeten Schwierigkeiten der Gesellschaftsgestaltung III. Entfaltete Subjektivität 1. Einleitung 2. Der vereinzelte Einzelne - Die defensive Existenz 3. Der Privateigentümer und -besitzer 4. Privatperson und Zwischen-Menschlichkeit 5. Das Konkurrenzsubjekt: Distinktion und Erfolgsbewusstsein 6. Die Persönlichkeit - Das Glück des Selbstbewusstseins 7. Narzißtische Sensibilität und Indifferenz 8. Die Kultur ästhetisierter Si nne 9. Resümee: Stufen der Versubjektivierung Schlusswort
Aus dem Inhalt: Einleitung I. Moderne Sachlichkeit 1. Die Komplexität moderner Gesellschaften als Hindernis für ihre Gestaltung 1.1 Einige Varianten, utopistisch soziale Komplexität verschwinden zu lassen 2. Auswirkungen der Arbeitsteilung auf die Gestaltung der Gesellschaft 2.1 Arbeitsteilige Partikularisierung, Laien und Experten 2.2 Zweck und Mittel 2.3 Die Trennung zwischen Wissenschaft und Alltagswissen 2.4 Die Partikularisierung in den Naturwissenschaften 3. Gesellschaftliche Synthesisformen 3.1 Hierarchie 3.2 Markt 3.3 Funktionale Differenzierung 3.4 Organisation 4. Die Effizienz und formale Rationalität als Erfolgskriterien und ihre Folgen für die Gestaltung der Gesellschaft 5. Immanente Grenzen der formalen Rationalität und Effizienz 6. Das Auseinanderfallen von individueller und gesellschaftlicher Rationalität als Resultat und Voraussetzung moderner Gesellschaften 7. Luhmanns Utopie der Flexibilisierung 8. Resümee: Objektive Strukturen moderner Gesellschaft und gesellschaf tliche Müdigkeit II. Abstrakter Reichtum 1. Einleitung 2. Die Ware - Indifferenz und Dekomponierung 2.1 Die Utopie des Tausches 2.2 Die gestaltungspessimistische Verabsolutierung und die utopistische Relativierung der Warenanalyse 3. Geld und Kapitel - Die abstrakte Aneignung 4. Produktionsprozeß - Die kapitalistische Konstitution der "Sachzwänge" von Arbeitsorganisation und -technik 5. Akkumulation - Der Zwang der erweiterten Reproduktion 6. Grenzen der Strukturen und Formen: Doppelcharakter und Ereignis 7. Resümee: Die kapitalistische Ökonomie und die aus ihr begründeten Schwierigkeiten der Gesellschaftsgestaltung III. Entfaltete Subjektivität 1. Einleitung 2. Der vereinzelte Einzelne - Die defensive Existenz 3. Der Privateigentümer und -besitzer 4. Privatperson und Zwischen-Menschlichkeit 5. Das Konkurrenzsubjekt: Distinktion und Erfolgsbewusstsein 6. Die Persönlichkeit - Das Glück des Selbstbewusstseins 7. Narzißtische Sensibilität und Indifferenz 8. Die Kultur ästhetisierter Si nne 9. Resümee: Stufen der Versubjektivierung Schlusswort
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