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Der vorliegende Band vereinigt zum Teil bisher unveröffentlichte historische und systematische Aufsätze des Autors zu Methoden und Grundlagenproblemen wissenschaftlicher Theorienbildung. Dabei wird durchgängig davon ausgegangen, daß wissenschaftliche Theorien in einen schrittweise begründeten Aufbau überführt werden sollten. Da ein solcher Aufbau insbesondere eine gerechtfertigte Konstruktion der Wissenschaftssprachen verlangt, wird einer sprachphilosophischen Wissenschaftskritik besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Kambartels wissenschaftstheoretische Vorstellungen setzen ferner durchgängig ein…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band vereinigt zum Teil bisher unveröffentlichte historische und systematische Aufsätze des Autors zu Methoden und Grundlagenproblemen wissenschaftlicher Theorienbildung. Dabei wird durchgängig davon ausgegangen, daß wissenschaftliche Theorien in einen schrittweise begründeten Aufbau überführt werden sollten. Da ein solcher Aufbau insbesondere eine gerechtfertigte Konstruktion der Wissenschaftssprachen verlangt, wird einer sprachphilosophischen Wissenschaftskritik besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Kambartels wissenschaftstheoretische Vorstellungen setzen ferner durchgängig ein praktisch-philosophisches Fundament auch wissenschaftlicher Begründung voraus. Ein entsprechendes Verständnis von Begründung und Rechtfertigung wird in kritischer Abhebung gegen dezisionistische und subjektivistische Lösungen entwickelt.
Autorenporträt
Friedrich Kambartel, geboren am 17. Februar 1935, war ein deutscher Philosoph. Er studierte Mathematik, Physik, Chemie und Philosophie in Münster und habilitierte im Jahr 1966 mit seiner Schrift Erfahrung und Struktur. Kambartel lehrte als Professor der Philosophie in Konstanz und Frankfurt am Main. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählten u. a. die Sprachphilosophie, die Theorie der exakten Wissenschaften und die Philosophie des Geistes. Er verstarb am 25. April 2022.