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Ausgehend von einem historischen Überblick über erfahrungswissenschaftliche Theorien, werden zunächst in einer elementaren Sprache Beobachtungsbegriffe nach ihrer logischen Form dargestellt. In einem weiteren Schritt erfolgt der Nachweis der Theoriebedürftigkeit dieser Formen der Beobachtungsbegriffe. Gezeigt wird, daß die Theorien, die diese Formen mit Inhalten füllen, auf unterschiedlichen Sprachebenen mit zunehmender Ausdrucksfähigkeit und Feinheit der Darstellung zu erstellen sind und daß die jeweils höheren Sprachebenen die Mittel für eine Semantik der einfacheren Ebenen und insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von einem historischen Überblick über erfahrungswissenschaftliche Theorien, werden zunächst in einer elementaren Sprache Beobachtungsbegriffe nach ihrer logischen Form dargestellt. In einem weiteren Schritt erfolgt der Nachweis der Theoriebedürftigkeit dieser Formen der Beobachtungsbegriffe. Gezeigt wird, daß die Theorien, die diese Formen mit Inhalten füllen, auf unterschiedlichen Sprachebenen mit zunehmender Ausdrucksfähigkeit und Feinheit der Darstellung zu erstellen sind und daß die jeweils höheren Sprachebenen die Mittel für eine Semantik der einfacheren Ebenen und insbesondere der Beobachtungssprache in extensionaler und intensionaler Hinsicht liefern. Jede derartige Theorie ist im Rahmen einer Hintergrund- oder Prototheorie formuliert und in sie eingebettet, was am Beispiel von Kants Metaphysischen Anfangsgründen der Mechanik für den Bereich der Mechanik und des Messens demonstriert wird. Den Abschluß dieser wissenschaftstheoretischen Monographie bilden allgemeine Überlegungen zum logischen Aufbau der Erfahrungserkenntnis.

Inhalt:
I. Ob Wissenschaft Wissen schafft?
II. Wahrnehmung und Beobachtung als Klassifizieren und Vergleichen
III. Das Messen als operationalisiertes Beobachten
IV. Metaphysische Anfangsgründe der allgemeinen Mechanik
V. Die Frage einer Metaphysik der Erfahrung

About this book:
Starting with an historical overview of empirical science theories, observational concepts are described in an elementary language according to their logical form. A following step provides proof of the need for a theory for these forms of observational concepts. It is shown that the theories, which fill these forms with content, are to be created at differing linguistic levels with increasing expressive abilities and precision of description, and that the higher linguistic levels provide the means for the semantics of the simpler levels and in particular of the observational language from an extensional and intensional perspective. Each of these types of theories is formulated within the framework of a background theory or prototheory and imbedded in these. This is demonstrated using Kant's Metaphysical Starting Points of Mechanics, as an example, for the areas of mechanics and measurements. General considerations concerning the logical construction of experiential knowledge provide the conclusion for this monograph on the theory of science.