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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer Nachzeichnung der geschichtlichen Entwicklung der Architekturfotografie, setzt sich diese Arbeit mit der Funktion von Architekturabbildungen auseinander. Gerade durch die körperliche Distanz zwischen dem Betrachter und dem Bau, die die Fotografie zu überbrücken versucht, muss der Frage nachgegangen werden, inwieweit die zeitliche und räumliche Sphäre in den Bildern zum Ausdruck kommt. Damit zusammenhängend ist der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer Nachzeichnung der geschichtlichen Entwicklung der Architekturfotografie, setzt sich diese Arbeit mit der Funktion von Architekturabbildungen auseinander. Gerade durch die körperliche Distanz zwischen dem Betrachter und dem Bau, die die Fotografie zu überbrücken versucht, muss der Frage nachgegangen werden, inwieweit die zeitliche und räumliche Sphäre in den Bildern zum Ausdruck kommt. Damit zusammenhängend ist der Aspekt der fotografischen Reproduzierbarkeit von Architektur, wurde doch dadurch eine weltweite Resonanz möglich und der Blick für moderne Architekturstile sensibilisiert. Nach Gernot Böhme ist die Kunst der Architekturfotografie "etwas nicht Darstellbares zur Darstellung zu bringen". Dementsprechend reichte die reine Dokumentation der Gebäude nicht mehr aus, vielmehr diente die fotografische Erfassung von Architektur der Vermittlung von Realitätserfahrung, was im Umkehrschluss die Ästhetik des jeweiligen Objekts ausmacht.Die Ergebnisse dieser Untersuchung finden Anwendung in den Abbildungen der Gebäude des Internationalen Stils. Besprochen werden die Fotografien, welche sich in dem Katalog befinden, komplettierte dieser doch die Darstellungen aus der Ausstellung, ohne sie zu wiederholen. Hintergrund für die Diskrepanzen zwischen dem Katalog und der Ausstellung ist die Finanzkrise gewesen. Geplant waren ein ausführlicher Katalog, der die Arbeiten berühmter Architekten dokumentierte, dann ein Bericht, der die technischen Exponate bzw. Architekturmodelle darstellt, sowie ein Ausstellungsführer. Letzterer wurde niemals produziert und auch der Katalog kam erst drei Wochen vor Ausstellungseröffnung in den Druck. So bleibt heute nur noch das literarische Werk "Der Internationale Stil", welches die theoretische Grundlage zur Ausstellung liefert. Sich dessen Architekturabbildungen zu widmen erscheint demnach fruchtbar, findet der kunstwissenschaftliche Hintergrund dadurch praktische Anwendung.
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