Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die fortschreitende Globalisierung der Märkte und der daraus resultierende Wettbewerb schaffen neue Herausforderungen, denen sich jedes Unternehmen stellen muss. Ohne Zweifel berührt die Globalisierung nicht mehr nur das strategische und operative Verhalten der Großunternehmen, sondern seit den achtziger Jahren und verstärkt im letzten Jahrzehnt sowohl die kleinen als auch mittleren Unternehmen.
Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind durch die Globalisierung, die Sättigung traditioneller Märkte, den wachsenden Kostendruck auf heimischen und ausländischen Märkten sowie die wachsende technische Komplexität industrieller Produkte bei einer parallelen Verkürzung der Innovationszyklen mit immer größerem Konkurrenzdruck konfrontiert. Dadurch werden sie gezwungen, die vorhandenen Wettbewerbsvorteile zu sichern und auszubauen. Die Erschließung der Auslandsmärkte (Internationalisierung) scheint ein geeignetes Mittel dafür zu sein. Die Unternehmen können durch eine erfolgreiche Präsenz in einem weiteren Markt vom erweiterten Einkommen oder von Synergieeffekten profitieren. Neue Möglichkeiten zur Internationalisierung werden den KMU durch EU-Erweiterung bzw. Öffnung der osteuropäischen Märkte geboten. Deswegen steht der Markteintritt kleiner und mittlerer Unternehmen in osteuropäische Märkte im Mittelpunkt dieser Arbeit.
Sobald sich KMU für Internationalisierung in Osteuropa entschieden haben, liegt vor ihnen nicht etwa ein festgeschriebener Weg, dem sie in einfacher Weise folgen können. Vielmehr müssen sie den Einstieg in die internationalen Aktivitäten und die weitere internationale Entwicklung nach selbst gewählten Kriterien planen und gestalten. Sie müssen sich mit den Fragen warum (Motive und Ziele der Internationalisierung), wohin (Länderauswahl, geographische Expansion), wann (Timing) und wie (Markteintrittsform ) auseinandersetzen.
Grundlegende Zielsetzung dieser Arbeit ist es daher, die Internationalisierung mittelständischer Unternehmen in Bezug auf Osteuropa, insbesondere die möglichen Eintrittsstrategien für die osteuropäischen Märkte, theoretisch und empirisch zu analysieren.
Gang der Untersuchung:
Der Aufbau dieser Arbeit wird ausgehend von der obigen Zielsetzung gestaltet. Die Gliederung weist vier Hauptteile aus. Im Anschluss an das einführende Kapitel 1, das die Zielsetzungen der Arbeit, ihren Aufbau und die Vorgehensweise zum Inhalt hat, folgt in 1.3 die Klärung der Begriffe Internationalisierung , Internationalisierungsstrategie und mittelständische Unternehmen . Diese Begriffe sind in der Literatur nicht eindeutig festgelegt, was die Bestimmung der Definitionen, die für diese Arbeit gelten, erforderlich macht.
In Kapitel 2 wird auf die theoretische Behandlung der Internationalisierung eingegangen.Dabei werden verschiedene Aspekte der Internationalisierung ausgehend von den Zielen, Motiven und Chancen, die die KMU bewegen international tätig zu werden, bis hin zu den Hemmnissen und Risiken, die mit der Internationalisierung verbunden sind, behandelt. Danach werden unter Berücksichtigung der Voraussetzungen mittelständischer Unternehmen mögliche Expansions-, Timing- und Markteintrittsstrategien betrachtet. Anschließend werden theoretische Erklärungsansätze zur Ableitung der Internationalisierungsstrategien dargestellt und hinsichtlich ihrer Eignung bzw. Gültigkeit bezüglich der Internationalisierung mittelständischer Unternehmen überprüft. Das Hauptaugenmerk gilt dabei dem Markteitritt.
In Kapitel 3 werden die theoretischen Erkenntnisse zur Internationalisierung von den KMU auf den Untersuchungsgegenstand bezogen. Dieser Teil der Arbeit stellt die Vorgehensweise und Ergebnisse d...
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Die fortschreitende Globalisierung der Märkte und der daraus resultierende Wettbewerb schaffen neue Herausforderungen, denen sich jedes Unternehmen stellen muss. Ohne Zweifel berührt die Globalisierung nicht mehr nur das strategische und operative Verhalten der Großunternehmen, sondern seit den achtziger Jahren und verstärkt im letzten Jahrzehnt sowohl die kleinen als auch mittleren Unternehmen.
Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sind durch die Globalisierung, die Sättigung traditioneller Märkte, den wachsenden Kostendruck auf heimischen und ausländischen Märkten sowie die wachsende technische Komplexität industrieller Produkte bei einer parallelen Verkürzung der Innovationszyklen mit immer größerem Konkurrenzdruck konfrontiert. Dadurch werden sie gezwungen, die vorhandenen Wettbewerbsvorteile zu sichern und auszubauen. Die Erschließung der Auslandsmärkte (Internationalisierung) scheint ein geeignetes Mittel dafür zu sein. Die Unternehmen können durch eine erfolgreiche Präsenz in einem weiteren Markt vom erweiterten Einkommen oder von Synergieeffekten profitieren. Neue Möglichkeiten zur Internationalisierung werden den KMU durch EU-Erweiterung bzw. Öffnung der osteuropäischen Märkte geboten. Deswegen steht der Markteintritt kleiner und mittlerer Unternehmen in osteuropäische Märkte im Mittelpunkt dieser Arbeit.
Sobald sich KMU für Internationalisierung in Osteuropa entschieden haben, liegt vor ihnen nicht etwa ein festgeschriebener Weg, dem sie in einfacher Weise folgen können. Vielmehr müssen sie den Einstieg in die internationalen Aktivitäten und die weitere internationale Entwicklung nach selbst gewählten Kriterien planen und gestalten. Sie müssen sich mit den Fragen warum (Motive und Ziele der Internationalisierung), wohin (Länderauswahl, geographische Expansion), wann (Timing) und wie (Markteintrittsform ) auseinandersetzen.
Grundlegende Zielsetzung dieser Arbeit ist es daher, die Internationalisierung mittelständischer Unternehmen in Bezug auf Osteuropa, insbesondere die möglichen Eintrittsstrategien für die osteuropäischen Märkte, theoretisch und empirisch zu analysieren.
Gang der Untersuchung:
Der Aufbau dieser Arbeit wird ausgehend von der obigen Zielsetzung gestaltet. Die Gliederung weist vier Hauptteile aus. Im Anschluss an das einführende Kapitel 1, das die Zielsetzungen der Arbeit, ihren Aufbau und die Vorgehensweise zum Inhalt hat, folgt in 1.3 die Klärung der Begriffe Internationalisierung , Internationalisierungsstrategie und mittelständische Unternehmen . Diese Begriffe sind in der Literatur nicht eindeutig festgelegt, was die Bestimmung der Definitionen, die für diese Arbeit gelten, erforderlich macht.
In Kapitel 2 wird auf die theoretische Behandlung der Internationalisierung eingegangen.Dabei werden verschiedene Aspekte der Internationalisierung ausgehend von den Zielen, Motiven und Chancen, die die KMU bewegen international tätig zu werden, bis hin zu den Hemmnissen und Risiken, die mit der Internationalisierung verbunden sind, behandelt. Danach werden unter Berücksichtigung der Voraussetzungen mittelständischer Unternehmen mögliche Expansions-, Timing- und Markteintrittsstrategien betrachtet. Anschließend werden theoretische Erklärungsansätze zur Ableitung der Internationalisierungsstrategien dargestellt und hinsichtlich ihrer Eignung bzw. Gültigkeit bezüglich der Internationalisierung mittelständischer Unternehmen überprüft. Das Hauptaugenmerk gilt dabei dem Markteitritt.
In Kapitel 3 werden die theoretischen Erkenntnisse zur Internationalisierung von den KMU auf den Untersuchungsgegenstand bezogen. Dieser Teil der Arbeit stellt die Vorgehensweise und Ergebnisse d...
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