Theorien abweichenden Verhaltens
'Moderne' Ansätze. Eine Einführung für Soziologen, Psychologen, Juristen, Journalisten und Sozialarbeiter
Theorien abweichenden Verhaltens
'Moderne' Ansätze. Eine Einführung für Soziologen, Psychologen, Juristen, Journalisten und Sozialarbeiter
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Abweichende und kriminelle Handlungen gewinnen wissenschaftlich und gesellschaftlich an Bedeutung. Gewalt an Schulen, terroristische Aktionen oder Kindstötungen sind nur einige extreme Beispiel hierfür. Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts hat sich in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema gezeigt, dass die älteren sozialwissenschaftlichen Theorien weder hinsichtlich ihrer Erklärungskraft noch in Bezug auf die praktische Umsetzung ihrer Erkenntnisse immer befriedigen konnten. Dieses UTB informiert darüber, welche neuen Ansätze in den letzten Jahrzehnten entstanden, um…mehr
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- Produktdetails
- UTB Uni-Taschenbücher 1774
- Verlag: Brill Fink / UTB
- 3., überarb. u. erw. Aufl.
- Seitenzahl: 422
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2001
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 566g
- ISBN-13: 9783825217747
- ISBN-10: 3825217744
- Artikelnr.: 05311843
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- UTB Uni-Taschenbücher 1774
- Verlag: Brill Fink / UTB
- 3., überarb. u. erw. Aufl.
- Seitenzahl: 422
- Erscheinungstermin: 16. Mai 2001
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 566g
- ISBN-13: 9783825217747
- ISBN-10: 3825217744
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Vorbemerkung 13
1 Moderne Ansätze als Paradigmenwechsel? 15
1.1 Die radikale Kriminologie im angelsächsischen Sprachraum 15
1.1.1 Die Absetzung von der traditionellen Kriminologie 16
1.1.2 Die Wurzeln der radikalen Kriminologie 18
1.1.3 Wirkungsgeschichte der radikalen Kriminologie 23
1.1.4 Radikale Kriminologie und gesellschaftliche Praxis 25
1.2 Die kritische Kriminologie in der Bundesrepublik 28
1.2.1 Die Zurückweisung der Grundannahmen ätiologischer Theorien 29
1.2.2 Die theoretischen Wurzeln der kritischen Kriminologie 30
1.2.3 Die kritische Kriminologie in ihren zentralen Aussagen 31
1.2.4 Kritische Kriminologie und gesellschaftliche Praxis 40
1.3 Soziale Kontrolle als zentraler Gegenstand der neuen Kriminologie 43
1.3.1 Denktraditionen sozialer Kontrolle 44
1.3.2 Kontrollstile 46
1.3.3 Organisationsformen sozialer Kontrolle 47
1.3.4 Trends der sozialen Kontrolle 50
2 Der handlungstheoretische Ansatz nach Haferkamp 53
2.1 Devianz als soziales Handeln 53
2.1.1 Das soziale Handeln 53
2.1.2 Konformität und Devianz - zwei Formen sozialen Handelns 54
2.1.3 Die Ebenen der Abweichung in ausdifferenzierten Gesellschaften 55
2.1.4 Eine Begründung für abweichendes Verhalten über die Genese des Selbst 57
2.2 Norm und Handeln 59
2.2.1 Die Bewertung von Normen in den Theorien 60
2.2.2 Die Bedeutung von Normen für das Handeln 62
2.2.3 Die Verbindung normativer und interpretativer Richtungen 64
2.3 Der Prozeß der Normsetzung durch Macht und Herrschaft 67
2.3.1 Die Bedeutung von Mängellagen 72
2.3.2 Vermittlung und Institutionalisierung der Forderungen 73
2.3.3 Von der Aushandlung zur Setzung 75
2.3.4 Die Motivation zur Kontrolle übertragender institutionalisierter Handlungen 76
2.4 Konformes und abweichendes Handeln in der Mehrgruppengesellschaft 80
2.4.1 Die Gesellschaft - ein kohärentes System von Subgruppen? 81
2.4.2 Das Mitdefinieren der Situation der "Anderen" 82
2.4.3 Die Inklusivsysteme als "In-groups" 83
2.4.4 Die Gründung alternativer Inklusivsysteme 85
2.5 Kriminalisierung und Entkriminalisierung - Instrumente im Konflikt sozialer Gruppen 87
2.5.1 Zur Setzung von (Straf-)Rechtsnormen 88
2.5.2 Die Absicherung von Machtpositionen 89
2.5.3 (Ent-)Kriminalisierung unter demAspekt von Macht und Herrschaft 90
2.5.4 Das Diebstahlsverbot und andere Beispiele 91
3 Das Konzept der Selbstkontrolle nach Gottfredson und Hirschi 95
3.1 Die theoretischen Wurzeln des Selbstkontrollkonzepts 95
3.1.1 Die klassischen Theorien 96
3.1.2 Die "positivistischen" Theorien 100
3.2 Das Selbstkontrollkonzept als eine "Allgemeine Theorie der Kriminalität" 109
3.3 Sozialisation und Selbstkontrolle 119
3.3.1 Delinquenz als Ergebnis von Störungen in der Sozialisation 119
3.3.2 Einige korrelierende Faktoren für Delinquenz 122
3.4 Aspekte einer kritischen Würdigung: Selbstkontrolle als "neokonservative Pädagogik"? 127
4 Die materialistisch-interaktionistische Kriminologie nach Gerlinda Smaus 133
4.1 Die theoretischen Voraussetzungen 133
4.1.1 Kritik am interpretativen Paradigma 134
4.1.2 Kritik an marxistischen Theorien 136
4.1.3 Vereinbarkeit des scheinbaren Paradoxons 138
4.1.4 Die Theorie der Strukturierung von Giddens 139
4.2 Die Anwendung auf die Kriminologie 141
4.2.1 Struktur 142
4.2.2 Strukturierung 144
4.3 Grundlegende Spezifika des materialistischinteraktionistischen Ansatzes 146
4.4 Die Unterscheidung zu anderen Ansätzen 147
4.4.1 Unterscheidung zu ätiologischen Ansätzen 148
4.4.2 Unterscheidung zum Labeling Approach 149
4.4.3 Unterscheidung zu marxistischen Ansätzen 150
4.5 Die feministische Perspektive 152
4.6 Beurteilung der materialistisch-interaktionistischen Kriminologie 158
4.6.1 Inhaltliche Würdigung 158
4.6.2 Transformation der Theorie in die Praxis 160
5 Die Rational Choice-Theorie 164
Vorbemerkung 13
1 Moderne Ansätze als Paradigmenwechsel? 15
1.1 Die radikale Kriminologie im angelsächsischen Sprachraum 15
1.1.1 Die Absetzung von der traditionellen Kriminologie 16
1.1.2 Die Wurzeln der radikalen Kriminologie 18
1.1.3 Wirkungsgeschichte der radikalen Kriminologie 23
1.1.4 Radikale Kriminologie und gesellschaftliche Praxis 25
1.2 Die kritische Kriminologie in der Bundesrepublik 28
1.2.1 Die Zurückweisung der Grundannahmen ätiologischer Theorien 29
1.2.2 Die theoretischen Wurzeln der kritischen Kriminologie 30
1.2.3 Die kritische Kriminologie in ihren zentralen Aussagen 31
1.2.4 Kritische Kriminologie und gesellschaftliche Praxis 40
1.3 Soziale Kontrolle als zentraler Gegenstand der neuen Kriminologie 43
1.3.1 Denktraditionen sozialer Kontrolle 44
1.3.2 Kontrollstile 46
1.3.3 Organisationsformen sozialer Kontrolle 47
1.3.4 Trends der sozialen Kontrolle 50
2 Der handlungstheoretische Ansatz nach Haferkamp 53
2.1 Devianz als soziales Handeln 53
2.1.1 Das soziale Handeln 53
2.1.2 Konformität und Devianz - zwei Formen sozialen Handelns 54
2.1.3 Die Ebenen der Abweichung in ausdifferenzierten Gesellschaften 55
2.1.4 Eine Begründung für abweichendes Verhalten über die Genese des Selbst 57
2.2 Norm und Handeln 59
2.2.1 Die Bewertung von Normen in den Theorien 60
2.2.2 Die Bedeutung von Normen für das Handeln 62
2.2.3 Die Verbindung normativer und interpretativer Richtungen 64
2.3 Der Prozeß der Normsetzung durch Macht und Herrschaft 67
2.3.1 Die Bedeutung von Mängellagen 72
2.3.2 Vermittlung und Institutionalisierung der Forderungen 73
2.3.3 Von der Aushandlung zur Setzung 75
2.3.4 Die Motivation zur Kontrolle übertragender institutionalisierter Handlungen 76
2.4 Konformes und abweichendes Handeln in der Mehrgruppengesellschaft 80
2.4.1 Die Gesellschaft - ein kohärentes System von Subgruppen? 81
2.4.2 Das Mitdefinieren der Situation der "Anderen" 82
2.4.3 Die Inklusivsysteme als "In-groups" 83
2.4.4 Die Gründung alternativer Inklusivsysteme 85
2.5 Kriminalisierung und Entkriminalisierung - Instrumente im Konflikt sozialer Gruppen 87
2.5.1 Zur Setzung von (Straf-)Rechtsnormen 88
2.5.2 Die Absicherung von Machtpositionen 89
2.5.3 (Ent-)Kriminalisierung unter demAspekt von Macht und Herrschaft 90
2.5.4 Das Diebstahlsverbot und andere Beispiele 91
3 Das Konzept der Selbstkontrolle nach Gottfredson und Hirschi 95
3.1 Die theoretischen Wurzeln des Selbstkontrollkonzepts 95
3.1.1 Die klassischen Theorien 96
3.1.2 Die "positivistischen" Theorien 100
3.2 Das Selbstkontrollkonzept als eine "Allgemeine Theorie der Kriminalität" 109
3.3 Sozialisation und Selbstkontrolle 119
3.3.1 Delinquenz als Ergebnis von Störungen in der Sozialisation 119
3.3.2 Einige korrelierende Faktoren für Delinquenz 122
3.4 Aspekte einer kritischen Würdigung: Selbstkontrolle als "neokonservative Pädagogik"? 127
4 Die materialistisch-interaktionistische Kriminologie nach Gerlinda Smaus 133
4.1 Die theoretischen Voraussetzungen 133
4.1.1 Kritik am interpretativen Paradigma 134
4.1.2 Kritik an marxistischen Theorien 136
4.1.3 Vereinbarkeit des scheinbaren Paradoxons 138
4.1.4 Die Theorie der Strukturierung von Giddens 139
4.2 Die Anwendung auf die Kriminologie 141
4.2.1 Struktur 142
4.2.2 Strukturierung 144
4.3 Grundlegende Spezifika des materialistischinteraktionistischen Ansatzes 146
4.4 Die Unterscheidung zu anderen Ansätzen 147
4.4.1 Unterscheidung zu ätiologischen Ansätzen 148
4.4.2 Unterscheidung zum Labeling Approach 149
4.4.3 Unterscheidung zu marxistischen Ansätzen 150
4.5 Die feministische Perspektive 152
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4.6.1 Inhaltliche Würdigung 158
4.6.2 Transformation der Theorie in die Praxis 160
5 Die Rational Choice-Theorie 164