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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, (IU Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die verschiedenen theoretischen Grundlagen der Corporate Governance im Detail zu untersuchen und den Stewardship-Ansatz mit der Prinzipal-Agenten-Theorie zu vergleichen. Des Weiteren wird analysiert, wie diese Theorien in der Praxis umgesetzt werden und welche Auswirkungen sie auf die Gestaltung der Corporate Governance haben. Abschließend wird am Beispiel des Wirecard-Skandals untersucht, wie eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, (IU Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die verschiedenen theoretischen Grundlagen der Corporate Governance im Detail zu untersuchen und den Stewardship-Ansatz mit der Prinzipal-Agenten-Theorie zu vergleichen. Des Weiteren wird analysiert, wie diese Theorien in der Praxis umgesetzt werden und welche Auswirkungen sie auf die Gestaltung der Corporate Governance haben. Abschließend wird am Beispiel des Wirecard-Skandals untersucht, wie eine effektive Corporate-Governance-Theorie dazu beitragen kann, Skandale zu verhindern oder das Risiko zu minimieren. In der heutigen Geschäftswelt ist Corporate Governance für jegliche Unternehmen ein sehr wichtiges und entscheidendes Thema. Corporate Governance beschäftigt sich damit, wie Unternehmen geführt werden und wie sie mit ihren Stakeholdern interagieren. Es umfasst die Regeln, Verfahren und Strukturen, die Unternehmen implementieren, um eine effektive Unternehmungsführung sicherzustellen. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Interaktionen zwischen Vorstand, der Geschäftsführung, dem Aufsichtsrat, den Aktionären und anderen Stakeholdern eines Unternehmens. Die Bedeutung von Corporate Governance für das Vertrauen der Stakeholder und die Vermeidung von Skandalen ist unbestritten. Die jüngsten Skandale in der Geschäftswelt zeigen auf, wie schnell Stakeholder ihr Vertrauen in ein Unternehmen verlieren können. Als Beispiele können hier Enron, Wirecard oder die Credit Suisse genannt werden. Solche Skandale sollten durch ein effektives Corporate Governance-Konzept minimiert werden, indem sie die Transparenz erhöhen und die Verantwortlichkeit von Unternehmen und Führungskräften fördern. Im Fall von Wirecard sind Lücken und Fehler im Corporate-Governance-System und bei den betroffenen Behörden aufgetreten. Im Jahr 2018 verdrängte das deutsche Fin-Tech-Unternehmen die Commerzbank aus dem DAX. Zwei Jahre später meldete das Unternehmen Insolvenz an und es wurden Ermittlungen bezüglich Bilanzfälschungen und weiteren Vergehen eingeleitet. Es ist schwer nachvollziehbar, wie das börsennotierte Unternehmen die Prüfungsbehörden täuschen und damit über mehrere Jahre gefälschte Bilanzen ausweisen konnte. Der Wirecard-Betrug wurde vor rund drei Jahren aufgedeckt, wobei der Fall juristisch immer noch nicht abgeschlossen ist. Erste Urteile, beispielsweise gegen die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young, wurden bereits ausgesprochen. Dennoch laufen die Ermittlungen im Wirecard-Betrug weiter.
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