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Literaturtheorie ist in den letzten Jahrzehnten national und international zu einem der wichtigsten Bereiche der Literatur- und Kulturwissenschaften geworden. Ihr kommt damit eine grundlegende, kritisch-reflektierende und systematisch-orientierende Funktion für künftige Lehre und Forschung zu. Im Blick auf diese Situation wurde die Reihe 'Theorien der Literatur' konzipiert. Auch der nun vorliegende vierte Band behandelt sowohl unverzichtbare Grundlagen als auch aktuelle Perspektiven der Literaturtheorie und geht davon aus, dass diese beiden Pole keinen Gegensatz, sondern einen produktiven…mehr

Produktbeschreibung
Literaturtheorie ist in den letzten Jahrzehnten national und international zu einem der wichtigsten Bereiche der Literatur- und Kulturwissenschaften geworden. Ihr kommt damit eine grundlegende, kritisch-reflektierende und systematisch-orientierende Funktion für künftige Lehre und Forschung zu. Im Blick auf diese Situation wurde die Reihe 'Theorien der Literatur' konzipiert. Auch der nun vorliegende vierte Band behandelt sowohl unverzichtbare Grundlagen als auch aktuelle Perspektiven der Literaturtheorie und geht davon aus, dass diese beiden Pole keinen Gegensatz, sondern einen produktiven Zusammenhang bilden. Er beginnt mit grundsätzlichen Überlegungen zur Literatur als 'Lebenswissen', liefert sodann eine Erkundung der Aktualität von Brechts Dramentheorie und Bourdieus Literaturtheorie, präsentiert die implizite Literaturtheorie des Mittelalters in Sängerkrieg und Dichterstreit, entfaltet die fundamentalen literaturwissenschaftlichen Kategorien Raum, Rätsel, Symbolik, Performanz,Wiederholung und Geräusch, behandelt die Funktion von Literatur als Medium einer 'Ästhetik der Existenz' und schließt mit Beiträgen zum Zusammenhang von Kabbala und Literaturtheorie sowie zur semiotischen Erzähltheorie. Der Band dient, wie die anderen Bände der Reihe, sowohl zur Einführung und Orientierung als auch zur vertiefenden AuseinanderSetzung mit maßgeblichen Theorien der Literatur.
Aus dem Inhalt:

K.D. Müller, Bertolt Brechts Dramentheorie - D. Wohlleben, Rätsel und Literatur - K. H. Spinner, Raum und Literatur - F. Löser, Sängerkrieg und Dichterstreit. Literarische Selbstinszenierung im Mittelalter - T. Kuhnle, Kabbala und Literaturtheorie - von Dante bis Derrida - G. Butzer, Selbst-Bildung: Michel Foucaults 'Ästhetik der Existenz' - C. Wald, Performance und Performativität - O. Ette, Lebenswissen - S. Stockhorst, Pierre Bourdieus Literaturtheorie - J. Jacob, Symboltheorie und Literatur - H.V. Geppert, Semiotische Erzähltheorie - M. Middeke, Literatur und Wiederholung - B. Malinowski, Geräuschtexte - Textgeräusche: Zur Theoriewertigkeit eines literarischen Motivs
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Autorenporträt
Hubert Zapf, Professor für Amerikanistik an der Universität Augsburg.