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Das Dokumentarische ist im Zeitalter von »fake news« und »alternativen Fakten« sowie der Ausbreitung von Film und Video auf Plattformen wie Youtube, Twitter und Instagram ein relevanter Begriff nicht nur für die Medien- und Kultur-, sondern auch für die Sozial- und Naturwissenschaften, insofern sie auf Visualisierungen zurückgreifen. Die neueren Spielarten des Dokumentierens, so zeigt dieser Band von Oliver Fahle, sind ohne ihre Grundlegung in den Theorien des Dokumentarfilms vom Beginn der 1920er Jahre bis in die Gegenwart nicht zu verstehen. Unter Einbeziehung von Beispielen aus der…mehr

Produktbeschreibung
Das Dokumentarische ist im Zeitalter von »fake news« und »alternativen Fakten« sowie der Ausbreitung von Film und Video auf Plattformen wie Youtube, Twitter und Instagram ein relevanter Begriff nicht nur für die Medien- und Kultur-, sondern auch für die Sozial- und Naturwissenschaften, insofern sie auf Visualisierungen zurückgreifen. Die neueren Spielarten des Dokumentierens, so zeigt dieser Band von Oliver Fahle, sind ohne ihre Grundlegung in den Theorien des Dokumentarfilms vom Beginn der 1920er Jahre bis in die Gegenwart nicht zu verstehen. Unter Einbeziehung von Beispielen aus der Geschichte des Dokumentarfilms stellt das Buch die wichtigsten Theorien dar und erörtert Begriffe wie dokumentarische Wahrheit, Authentizität, Fakt und Fiktion, Wissen und Vermittlung, die heute aktueller sind denn je.
Autorenporträt
Oliver Fahle ist Professor für Filmwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.