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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Asylpolitik und Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: "Aber immer wuchsen die Märkte, immer stieg der Bedarf." Selbst wenn einige der Schlussfolgerungen von Karl Marx und Friedrich Engels hinsichtlich der von ihnen erwarteten Erhebung des Proletariats zur herrschenden Klasse als durchaus anfechtbar gelten, birgt die Gesellschaftsanalyse der Philosophen aus objektiv wissenschaftlichem Blickwinkel doch eine Vielzahl grundsätzlicher Wahr- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Asylpolitik und Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: "Aber immer wuchsen die Märkte, immer stieg der Bedarf." Selbst wenn einige der Schlussfolgerungen von Karl Marx und Friedrich Engels hinsichtlich der von ihnen erwarteten Erhebung des Proletariats zur herrschenden Klasse als durchaus anfechtbar gelten, birgt die Gesellschaftsanalyse der Philosophen aus objektiv wissenschaftlichem Blickwinkel doch eine Vielzahl grundsätzlicher Wahr- und Gegebenheiten. Besonders vor dem Hintergrund einer zunehmend globalisierten Wirtschaft und Gesellschaft zu Beginn des 21. Jahrhunderts wandeln sich die getroffenen Prognosen zur unübersehbaren Realität. Und wenngleich das akademische Gewissen die negative Überspitzung ihrer Formulierung anprangern muss, so erscheint die Aussage, dass die aus dem Untergang der feudalen Gesellschaft hervorgegangene moderne bürgerliche Gesellschaft die Klassengegensätze nicht aufgehoben, sondern lediglich neue Klassen, neue Bedingungen der Unterdrückung und neue Gestaltungen des Kampfes an die Stelle der alten gesetzt hat , mit Blick auf die aktuellen internationalen Probleme als treffender den je. Diesbezüglich äußerte sich der Yale Professor Paul Kennedy speziell hinsichtlich globaler Migrationsbewegungen 1994 in der Zeitschrift Atlantic Monthly wie folgt: "Many members of the more prosperous economies are beginning to agree with Raspail's vision of a world of two 'camps', separated and unequal, in which the rich will have to fight and the poor will have to die if mass migration is not to overwhelm us." Vor diesem Hintergrund soll diese Arbeit zwei Aspekte näher beleuchten. Zum einen stellt sich die Frage, inwiefern derzeit bestehende Theorien hinreichende Erklärungsmodelle für globale Migrationsbewegungen sind. Mit Blick auf den begrenzten Umfang der Analyse wird dabei speziell aufdie Arbeitsmigration eingegangen werden. Auf der Basis der theoretischen Ansätze gilt es darüber hinaus herauszufinden, ob die Theorien einer praktischen Untersuchung standhalten. Zu diesem Zweck wird das aktuell sehr kontrovers diskutierte und mit Sicherheit für die Zukunft der Europäischen Union brisante Beispiel der Ost-West-Migration herangezogen, wobei speziell auf Migrationsbewegungen zwischen der Ukraine und den Staaten der Europäischen Union untersucht werden.
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