Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Angesichts der Bedeutung des Geschlechts als soziale Rolle in unserer Gesellschaft, sowie der möglicherweise zunehmenden Verfügbarkeit und Akzeptanz von Psychotherapie, versucht die folgende Arbeit einen Teilaspekt dieser Kombination zu klären. Dieser Aspekt setzt an, wenn Psychotherapie noch gar nicht begonnen hat, nämlich bei der Therapieaufnahme. Das Geschlecht des Therapeuten bzw. der Therapeutin ist dabei eine der wenigen Informationen, die einem potenziellen Klienten bzw. einer potenziellen Klientin in jedem Fall zugänglich sind. Ebenso gilt das für ein mögliches Weiterverweisen einer Klientin bzw. eines Klienten an eine Kollegin bzw. einen Kollegen durch eine Therapeutin oder einen Therapeuten. Auf die Fragen, wie bedeutungsvoll in diesen Fällen die Zugehörigkeit des Therapeuten bzw. der Therapeutin zu einem bestimmten Geschlecht gesehen wird und welches Geschlecht des Therapeuten bzw. der Therapeutin bevorzugt bzw. zu welchem Geschlechtweiterverwiesen wird, versucht die folgende Arbeit anhand von zwei empirischen Studien erste Antworten zu finden.
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