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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: "-", Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Diakoniewissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Ausprägungen und Facettender Diakonie, wie sie in einigen chilenischen Einrichtungen gelebt wird. Der Grunddafür liegt in den wenig erforschten Auffassungen und Formen der diakonischenTätigkeit in Chile. Das diakonische Handeln, realisiert durch das Modell dertherapeutischen Hausgemeinschaft für Suchtkranke bildet somit die Basis, auf welcherdie…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: "-", Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Diakoniewissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Ausprägungen und Facettender Diakonie, wie sie in einigen chilenischen Einrichtungen gelebt wird. Der Grunddafür liegt in den wenig erforschten Auffassungen und Formen der diakonischenTätigkeit in Chile. Das diakonische Handeln, realisiert durch das Modell dertherapeutischen Hausgemeinschaft für Suchtkranke bildet somit die Basis, auf welcherdie vorliegende Arbeit beruht. Die Hausgemeinschaften thematisieren Heilung in derBeziehungskonstellation zwischen Gott und den Menschen und der die von Menschenuntereinander gebildet wird. Einen Schwerpunkt meiner Arbeit bilden daher dietherapeutischen Aspekte des Themas Heilung. Die daraus abgeleitete und zu prüfendeHypothese lautet: Heilung, wie sie im Neuen Testament gezeigt und in Chile praktiziertwird, geht über die von Buber und Rogers vorgestellten Heilungsprozesse hinaus.Außerdem rücken die Thematik der finanziellen Unterstützung und die Frage desFachpersonals in den Fokus der Untersuchung.Eine Annäherung an die Situation der Diakonie in Chile soll durch eine Befragungerfolgen, die in Berichtsform dargestellt wird. Obwohl die Interviews nichtrepräsentativ sind, können sie wertvolle Einblicke in die diakonische Arbeit eröffnen.Der Veranschaulichung der Thematik der Heilung durch die diakonische Gemeinschaftsollen insbesondere die Interviews dienen, die ich in chilenischen Einrichtungengemacht habe. Einerseits gilt es, damit die Motivation für diakonische Tätigkeitaufzuzeigen, und andererseits die Art der zu heilenden Verletzung näher zu betrachten.Ausgangspunkt der Untersuchungen im dritten Abschnitt ist der therapeutische Ansatzzum Heilungsprozess, wie er bei dem Philosophen und Pädagogen Martin Buber undbei dem Gesprächstherapeuten Carl Rogers zu finden ist. In einem weiteren Schritt derAnalyse wird dargestellt, inwieweit sich deren Ansätze in den verschiedenendiakonischen Einrichtungen wiederfinden, bzw. welche anderen Muster zu beobachtensind, etwa in dem einer Hausgemeinschaft.Folgende zwei Leitfragen sind Schwerpunkte der Arbeit:1. In welchem Ausmaß finden sich die therapeutischen Ansätze, also das "dialogischePrinzip" Bubers bzw. die "Gesprächstherapie" von Rogers, in der diakonischenGemeindearbeit in Chile wieder?[...]