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Das Buch versucht Transparenz in die Trauer der Eltern zu bringen, die ihr Kind durch Suizid verloren haben. Dabei steht zunächst die Begriffserklärung im Vordergrund. Begriffe wie Selbstmord, Freitod, Parasuizid und Suizid werden im Alltag zum größten Teil synonym verwendet. Ein klärender Blick zeigt aber, dass viele Begriffe die Angehörigen zu Angehörige von Gesetzesbrechern degradiert. Anschließend wird anhand von drei Theorien (Shneidman, Ringel und Henseler) der Weg des Suizidenten, wie ihn die verschiedenen Richtungen der Psychologie sehen, aufgezeigt, um dann, anhand der systemischen…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch versucht Transparenz in die Trauer der Eltern zu bringen, die ihr Kind durch Suizid verloren haben. Dabei steht zunächst die Begriffserklärung im Vordergrund. Begriffe wie Selbstmord, Freitod, Parasuizid und Suizid werden im Alltag zum größten Teil synonym verwendet. Ein klärender Blick zeigt aber, dass viele Begriffe die Angehörigen zu Angehörige von Gesetzesbrechern degradiert.
Anschließend wird anhand von drei Theorien (Shneidman, Ringel und Henseler) der Weg des Suizidenten, wie ihn die verschiedenen Richtungen der Psychologie sehen, aufgezeigt, um dann, anhand der systemischen Fragestellung, die sich mit der Kommunikation des Suizids beschäftigt, zum empirischen Teil der Arbeit überzugehen.Die Erfahrung mit öffentlichen Einrichtungen in Verbindung mit der Thematik Suizid wird genauso erläutert wie das Vorgehen bei der Kontaktierung der Eltern, die andem halbstrukturierten Interview teilgenommen haben. Großer Wert wurde auf die kontextnahe Wiedergabe der Ergebnisse dieser Qualitativen Studie gelegt, da die praktische Hilfe im beratenden und therapeutischen Kontext im Vordergrund stand.
Zwei Graphiken runden die Untersuchung am Ende der Ergebnisdarstellung ab und geben einen Überblick über die Lebensqualität der Betroffenen anhand eines zeitlichen Verlaufs.
Autorenporträt
1970 wurde ich im westfälischen Ibbenbüren geboren. Nach der Grundschule besuchte ich von 1981 bis 1987 die Hauptschule und absolvierte anschließend eine Lehre als Kraftfahrzeugmechaniker (1987 ¿ 1990). Da mir die Zukunftsperspektive in der Mechanikerbranche wenig viel versprechend erschien, absolvierte ich direkt nach der Lehre, ab 1990, am Comenius - Kolleg in Mettingen mein Abitur. Der anschließende Zivildienst legte den Grundstein für eine berufliche Zukunft im sozialen Bereich, den ich ab 1996 mit dem Studium der Psychologie an der Universität in Osnabrück umsetzte. Schwerpunkt des Studiums war die Klinische Psychologie, wobei hier die Differentielle Psychologie und ganz besonders die Systemische Therapie / Familientherapie meine Schwerpunkte bildeten. In der Systemischen Therapie entstand auch die Diplomarbeit, die versucht den Weg der Eltern aufzuzeigen, deren Kinder sich das Leben nahmen.