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Der therapeutische Erfolg/Mißerfolg ist gängigerweise ein Thema, mit dem sich die Psychotherapieforschung beschäftigt. In der vorliegenden Studie wird ein anderer Zugang gewählt: Nicht die faktische Realität, sondern das Nachdenken über diese Realität (in Form von Kausalattributionen von Therapeuten, Klienten und Supervisoren) soll auf Regelmäßigkeiten hin untersucht werden. Dafür dient die bislang weitestgehend nur im Laborexperiment erprobte Attributionstheorie als heuristisches Modell. Die in ihr postulierten Zusammenhänge (z.B. selbstwertdienliche Attribuierung) werden in einer breit…mehr

Produktbeschreibung
Der therapeutische Erfolg/Mißerfolg ist gängigerweise ein Thema, mit dem sich die Psychotherapieforschung beschäftigt. In der vorliegenden Studie wird ein anderer Zugang gewählt: Nicht die faktische Realität, sondern das Nachdenken über diese Realität (in Form von Kausalattributionen von Therapeuten, Klienten und Supervisoren) soll auf Regelmäßigkeiten hin untersucht werden. Dafür dient die bislang weitestgehend nur im Laborexperiment erprobte Attributionstheorie als heuristisches Modell. Die in ihr postulierten Zusammenhänge (z.B. selbstwertdienliche Attribuierung) werden in einer breit angelegten Feldstudie empirisch überprüft. Die Ergebnisse sind hypothesenkonform: Wie im täglichen Leben hat der (therapeutische) Erfolg immer einen Vater, nicht aber der Mißerfolg.