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Die Spätadoleszenz ist eine bedeutsame Zeit im Leben junger Erwachsener, in der eine Neuorientierung ansteht. Das spiegelt sich in dem herausragenden Stellenwert, den eine Beratung oder Therapie für diese Altersgruppe hat. Sie manifestiert sich als Wendepunkt im individuellen Lebenslauf, durch welchen die anstehende Identitätsfindung erleichtert und eine Neuverarbeitung individueller Probleme wie auch allgemeiner Entwicklungsaufgaben unterstützt wird. Methodisch reflektiert befragt die Autorin junge Frauen retrospektiv nach ihren Beratungserfahrungen. "Weg", "Reise", "Wanderung", das sind die…mehr

Produktbeschreibung
Die Spätadoleszenz ist eine bedeutsame Zeit im Leben junger Erwachsener, in der eine Neuorientierung ansteht. Das spiegelt sich in dem herausragenden Stellenwert, den eine Beratung oder Therapie für diese Altersgruppe hat. Sie manifestiert sich als Wendepunkt im individuellen Lebenslauf, durch welchen die anstehende Identitätsfindung erleichtert und eine Neuverarbeitung individueller Probleme wie auch allgemeiner Entwicklungsaufgaben unterstützt wird.
Methodisch reflektiert befragt die Autorin junge Frauen retrospektiv nach ihren Beratungserfahrungen. "Weg", "Reise", "Wanderung", das sind die wichtigsten Metaphern, die die Befragten wählen, um ihr Erleben zu beschreiben. Diese typischen "Wegbeschreibungen" sind eingebettet in farbige, bewegende Schilderungen dessen, was sie dabei erfahren haben: über sich selbst, in Familie, Schule und Peergruppe, mit der Therapeutin.
Autorenporträt
Brigitte Müller-Bülow, geb. 1941, Dr. phil., Erziehungswissenschaftlerin, ist als Gymnasiallehrerin in der Lehrerausbildung und Schulberatung sowie als Gestalttherapeutin und Supervisorin in Institutionen der Weiterbildung und in freier Praxis tätig.
Rezensionen
"Die Arbeit bietet vielen Interessenten etwas: solchen, die sich die verschiedenen Theorien der Adoleszenz aneignen wollen und dabei kritische Verständnishilfe brauchen, solchen, denen das Thema moderner Identitätsentwicklung nahe liegt. Sie kann auch Therapeuten viele ungewöhnliche Wege aufzeigen, die man bei jungen Menschen beschreiten muß, wenn man ihr Vertrauen gewinnen will. Es ist also eine Arbeit, die sowohl Therapeuten als auch Lehrern Hilfestellung geben kann, wenn sie sich mit den Problemen der Jugendlichen herumschlagen." (Eva Jaeggi, Berlin)