In Österreich gibt es schätzungsweise 50.000 opioidabhängige Patienten - davon befinden sich bislang etwa 10 Prozent in einer Behandlung, die man als state of the art bezeichnen könnte. Diese für alle Betroffenen anzustrebende Therapie inkludiert vor allem eine medizinisch- psychopharmakologische Langzeittherapie mit synthetischen Opioiden, aber für viele auch eine psychosoziale Begleitung. Eine Psychotherapie ergänzt das Behandlungsspektrum für jene, die anhaltend therapiemotiviert sind. Voraussetzungen für eine optimale Therapie sind somit Multiprofessionalität und Interdisziplinarität. Die Substanzabhängigkeit von Opioiden mit assoziierten Begleiterkrankungen und entsprechenden Therapiestandards wird in diesem Buch von Spezialisten beleuchtet, bereichert durch Berichte aus den deutschsprachigen Nachbarländern.
Mit Beiträgen von:
St. Böhm, E. Dolinar, P. Ferenci, M. H. Friedrich, J. Gölz, K. Gutierrez, C. Kopetzki, M. Krausz, A. Kubec, G. Lenz, K. Rappersberger, D. U. Risser, B. Schmied, A. Uchtenhagen u. a.
Mit Beiträgen von:
St. Böhm, E. Dolinar, P. Ferenci, M. H. Friedrich, J. Gölz, K. Gutierrez, C. Kopetzki, M. Krausz, A. Kubec, G. Lenz, K. Rappersberger, D. U. Risser, B. Schmied, A. Uchtenhagen u. a.