Krebs gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Erwachsenen, jedes Jahr erkranken ca. 500.000 Menschen neu. Die Anzahl der Personen, die mit einer Krebserkrankung leben, wächst und liegt bei ca. 4 Millionen »Cancer Survivors«. Allerdings kann die Erkrankung mit erheblichen körperlichen und psychosozialen Folgeproblemen einhergehen: Viele sind subjektiv psychisch stark belastet oder weisen eine psychische Störung auf.Die Psychoonkologie bietet evidenzbasierte Interventionen für Erkrankte und ihre Angehörigen, die die psychische Belastung reduzieren und die Lebensqualität verbessern können. Um Krebsbetroffene und auch Angehörige optimal unterstützen und behandeln zu können, bietet dieser Therapie-Tools-Band über 120 innovative und evidenzbasierte Arbeitsmaterialien für die psychoonkologische Versorgung.Aus dem Inhalt:Was ist Psychoonkologie? - Gesprächseinstieg, Beziehungsaufbau und Psychoedukation - Psychoonkologische Diagnostik - Interventionen bei psychosozialen Belastungen - Ressourcenaktivierung und Resilienzförderung zur Krankheitsbewältigung - Interventionen nicht nur für das Lebensende - Interventionen mit Paaren - Minderjährige Kinder als Angehörige - Eltern krebskranker Kinder - Selbstreflexion der eigenen beruflichen Tätigkeit
»Dieses Buch stellt eine gelungene Erweiterung der bekannten 'Therapie-Tools-Reihe' dar. In gewohnt übersichtlicher Gestaltung werden evidenzbasierte Interventionen für Behandler_innen im psychoonkologischen Bereich vorgestellt.« Anne Tomm, PID - Psychotherapie im Dialog, 1/2023 »Die Autorinnen legen ein praxisorientiertes Buch vor, das allen Helfenden Tools in die Hand gibt und bald unverzichtbar sein wird. [...] Die Anleitungen sind konkret, leicht umzusetzen, ausgesprochen gut verständlich, und sie machen einfach Mut.« Prof. Ulrich Sachsse, Report Psychologie, 06/2021 »Besser kann man ein solches Arbeitsbuch für den praktischen Einsatz kaum konzipieren« Peter Suchla, Existenz und Logos, Heft 29/2021 »Große Schatzkiste für die psychoonkologische Betreuung mit viel praxistauglichem und erprobtem Material, zu dem auch klare theoretische Einordnungen gegeben werden.« Prof. Dr. Carl Heese, socialnet.de, 30.11.2021