Eine gelingende Selbstfürsorge geht über einen ausgiebigen Spaziergang oder die »schöne Tasse Tee« hinaus: Vor allem durch das Erfahren von Mitgefühl, Akzeptanz und Selbstmitgefühl kann ein persönliches Gleichgewicht erreicht werden, das beim Bewältigen von psychischen Erkrankungen und Problemen bedeutsam ist.Störungs- und therapieschulenübergreifend: Der Therapie-Tools-Band stellt zahlreiche Übungen und Hilfestellungen für Klient:innen und Therapeut:innen zusammen, die zu einer verbesserten Selbstfürsorge beitragen. Einzusetzen sind die Meditationen, Kreativ- und Körperübungen primär bei Depressivität, Angst, Scham, Schmerz, Trauma und Selbstabwertung.-Über 50 Arbeits- und Informationsblätter-Audio- und Videodateien zur Unterstützung der Übungspraxis Aus dem InhaltWohlwollen, Zugewandtheit, inneres Lächeln - Im Einklang mit den eigenen Werten leben - Innere Kinder und Innere Kritiker - Genießen, Auskosten und Dankbarkeit - Scham - Chronische Krankheiten und Schmerzen - Wut - Selbstfürsorge bei Empathie- und Fürsorgemüdigkeit»Viele Therapieklient:innen haben Probleme mit der Selbstfürsorge. Sie können von ihrem Trauma, ihrer Scham, chronischen Schmerzen oder Krankheiten und unzähligen anderen Herausforderungen überwältigt sein. Wir möchten ihnen Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie ihre Emotionen regulieren, Freude finden und mit anderen in Kontakt treten können, aber das kann schwierig sein. In 'Therapie-Tools Selbstfürsorge' bieten die Autorinnen eine umfassende Ressource für die Arbeit mit all diesen Themen und mehr. Ich glaube, dass jede:r Therapeut:in auf diesen Seiten neue Werkzeuge und Einsichten finden wird.«- Tim Desmond, Psychotherapeut und Bestseller-Autor
»'Selbstfürsorge' stellt ein umfangreiches Werkzeug für die Praxis dar. Die Kapitel sind eigenständig und konzentrieren sich jeweils auf verschiedene Aspekte der Selbstfürsorge und des Selbstmitgefühls.« Katrin Johanna Bude, Deutsches Ärzteblatt, 07/2023 »Insgesamt besticht das Selbstfürsorge-Tool in erster Linie durch die vielfältigen praktischen Übungen. Diese sind oft mit einer künstlerischen Komponente versehen und erscheinen dadurch erlebbarer in ihrer Wirkung. Die Orientierung an Therapeut/innen und Klient/innen gleichermaßen wird gekonnt umgesetzt.« Anja Senger, Kontext, 54/ 2023 »Neben Grundlagen, Erklärungen und Darstellungsvorschlägen zu Psychoedukationen finden sich konkrete, gut formulierte dialogbasierte Meditationsanleitungen für verschiedenste Themen wie Selbstmitgefühlspausen, den Umgang mit inneren kritischen Gedanken oder auch herausfordernden Beziehungen.[...] Positiv hervorzuheben ist der Fokus der Autorinnen auf die Fürsorge von Therapeut*innen, zu der sie verschiedene Anleitungen und Möglichkeiten vorlegen.« Marc Weiher, Psychotherapie Aktuell, 2/2024