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In den Münsteraner Bioethischen Studien erscheinen Schriften zu aktuellen und grundlegenden Problemen der Bioethik, die im Kontext der Forschungsstelle Bioethik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entstanden sind. Ziel dieser Schriftenreihe ist eine sachliche und angemessene Diskussion zentraler bioethischer Fragen, nicht die Formulierung einer einheitlichen weltanschaulichen Position. Vielmehr verstehen sich die Münsteraner Bioethischen Studien als Plattform für eine Interdisziplinäre, konstruktive und offene Diskussion.
Ob Gentherapie, Wachstumstherapie mit künstlich
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Produktbeschreibung
In den Münsteraner Bioethischen Studien erscheinen Schriften zu aktuellen und grundlegenden Problemen der Bioethik, die im Kontext der Forschungsstelle Bioethik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entstanden sind. Ziel dieser Schriftenreihe ist eine sachliche und angemessene Diskussion zentraler bioethischer Fragen, nicht die Formulierung einer einheitlichen weltanschaulichen Position. Vielmehr verstehen sich die Münsteraner Bioethischen Studien als Plattform für eine Interdisziplinäre, konstruktive und offene Diskussion.

Ob Gentherapie, Wachstumstherapie mit künstlich hergestellten Hormonen oder die Anwendung neuer, wirkungsvoller Psychopharmaka: sie alle werden heute oder in Zukunft die Möglichkeiten medizinischer Anwendungen erweitern. Aber wie ist es einzuschätzen, wenn neue medizinische Verfahren und Medikamente nicht nur zur Heilung von Krankheiten, sondern auch zur Optimierung anderer Eigenschaften - also "Enhancement" - am gesunden Menschen angewandt werden? Welche ethischen Argumente sprechen dafür und dagegen? Und gibt es eine klare Definition von Gesundheit und Krankheit, die es erlaubt, zwischen Therapie und "Enhancement" eine deutliche Grenze zu ziehen? Die vorliegende Studie gibt Antworten auf die Fragen in diesem komplexen Forschungsfeld der Ethik und Philosophie der Medizin.