27,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,05, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Alkoholsucht ist eine Charakterschwäche, hieß es noch vor 50 Jahren. Wer von dieser Sucht wegwill, brauche nur einen starken Willen, dann sei das möglich. Kein Wunder, dass Alkoholiker gesellschaftlich stigmatisiert und oft sozial ausgegrenzt waren. Denn es fehle ihnen ja an Willen, sie lassen sich gehen, hieß es im Volksmund. Dies änderte sich grundsätzlich im Jahr 1968. Damals hat das Paradigma, dass Alkoholismus eine Krankheit ist,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,05, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Alkoholsucht ist eine Charakterschwäche, hieß es noch vor 50 Jahren. Wer von dieser Sucht wegwill, brauche nur einen starken Willen, dann sei das möglich. Kein Wunder, dass Alkoholiker gesellschaftlich stigmatisiert und oft sozial ausgegrenzt waren. Denn es fehle ihnen ja an Willen, sie lassen sich gehen, hieß es im Volksmund. Dies änderte sich grundsätzlich im Jahr 1968. Damals hat das Paradigma, dass Alkoholismus eine Krankheit ist, auch in Deutschland Einzug gehalten: Seitdem übernehmen die Sozialversicherungen die Suchttherapie alkoholabhängiger Menschen. Denn wer krank ist, verdient ja Hilfe. Wesentliche Elemente der Suchttherapie sind die Motivation zur Abstinenz, das Erarbeiten von Coping-Strategien und die Rückfallprophylaxe.In dieser Arbeit wird untersucht, ob die Bedeutung der Selbstwirksamkeitserwartung (self-efficacy), die Überzeugung, etwas aus eigener Kraft zu schaffen, in der Wirksamkeitsforschung von Alkoholtherapie genügend Beachtung findet. Dazu werden zum einen die Originalquellen der Theoretiker Bandura und Marlatt herangezogen, als auch neuere deutsche Studien zur Entwöhnung und Rückfallprävention unter die Lupe genommen. Die Hypothese lautet, dass weder die theoretischen Grundlagen der self-efficacy hierzulande ausreichend rezipiert wurden noch dieses Konstrukt hinreichend in die Therapieforschung zur Rückfallprävention Einzug gehalten hat. Die vorliegende Arbeit wird diese beiden Aussagen verifizieren.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Mag. Stephan Brummet M.A. B.Sc. studierte Politologie und Hispanistik/Lateinamerikanistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (M.A.) und Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien (Magister). Außerdem absolvierte er ein Bachelor-Studium der Psychologie an der pfh Private Hochschule Göttingen (B.Sc.). Sein Hauptinteresse gilt der Klinischen Psychologie, inbesondere der stationären Suchttherapie.