Zwei bis fünf Prozent der Frauen im Alter zwischen 14 und 35 leiden in den westlichen Ländern unter Essstörungen.
Die Anorexie ist durch starken Gewichtsverlust, Angst vor Gewichtszunahme, Entwicklung einer Körperschematastörung und körperliche Begleiterscheinungen gekennzeichnet. Die Bulimie äußert sich häufig durch Heißhungerattacken, selbst herbeigeführtes Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln und Appetitzüglern, Angst vor Gewichtszunahme und starken Scham- und Schuldgefühlen.
Die Therapiemotivation ist ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Behandlung einer Essstörung. Bei der Anorexie und Bulimie sind häufig sehr ambivalente Gefühle bezüglich einer Therapie vorhanden.
Das vorliegende Fachbuch beschäftigt sich mit der Therapiemotivation und deren Einflussfaktoren bei Menschen mit Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Mit einer prospektiven Studie sollen die Einflussfaktoren der Therapiemotivation identifiziert werden, um daraus erste Hinweise zur Steigerung derTherapiemotivation abzuleiten.
Zu Beginn werden die Krankheitsbilder Anorexia nervosa und Bulimia nervosa vorgestellt. Dieses Kapitel setzt sich mit den diagnostischen Kriterien, der Verbreitung, den Risikofaktoren, der Diagnostik und dem Verlauf und der Prognose der beiden Krankheitsbilder auseinander. Auch die verschiedenen Therapieansätze bei Essstörungen werden vorgestellt.
Anschließend wird das hypothetische Konstrukt Therapiemotivation näher beschrieben. Die allgemeinen Aspekte der Therapiemotivation und deren Einfluss auf den therapeutischen Prozess werden erläutert. Des Weiteren werden die verschiedenen Ansätze der Therapiemotivation z.B. von unterschiedlichen therapeutischen Schulen und das Transtheoretische Modell ausgeführt. Am Ende dieses Abschnitts werden Instrumente vorgestellt, die der Erfassung der Therapiemotivation dienen.
Dann wird auf die Fragebogenentwicklung und den Ablauf der prospektiven Studie eingegangen. Im folgenden Kapitel werden die Untersuchungsergebnisse beschrieben und in Bezug auf die zugrunde liegenden Hypothesen analysiert.
In der abschließenden Diskussion erfolgt eine theoretische Einordnung der wesentlichen Erkenntnisse und methodisch kritische Aspekte werden diskutiert. Praktische Implikationen der Ergebnisse und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsmöglichkeiten werden ebenfalls vorgenommen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Anorexie ist durch starken Gewichtsverlust, Angst vor Gewichtszunahme, Entwicklung einer Körperschematastörung und körperliche Begleiterscheinungen gekennzeichnet. Die Bulimie äußert sich häufig durch Heißhungerattacken, selbst herbeigeführtes Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln und Appetitzüglern, Angst vor Gewichtszunahme und starken Scham- und Schuldgefühlen.
Die Therapiemotivation ist ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Behandlung einer Essstörung. Bei der Anorexie und Bulimie sind häufig sehr ambivalente Gefühle bezüglich einer Therapie vorhanden.
Das vorliegende Fachbuch beschäftigt sich mit der Therapiemotivation und deren Einflussfaktoren bei Menschen mit Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Mit einer prospektiven Studie sollen die Einflussfaktoren der Therapiemotivation identifiziert werden, um daraus erste Hinweise zur Steigerung derTherapiemotivation abzuleiten.
Zu Beginn werden die Krankheitsbilder Anorexia nervosa und Bulimia nervosa vorgestellt. Dieses Kapitel setzt sich mit den diagnostischen Kriterien, der Verbreitung, den Risikofaktoren, der Diagnostik und dem Verlauf und der Prognose der beiden Krankheitsbilder auseinander. Auch die verschiedenen Therapieansätze bei Essstörungen werden vorgestellt.
Anschließend wird das hypothetische Konstrukt Therapiemotivation näher beschrieben. Die allgemeinen Aspekte der Therapiemotivation und deren Einfluss auf den therapeutischen Prozess werden erläutert. Des Weiteren werden die verschiedenen Ansätze der Therapiemotivation z.B. von unterschiedlichen therapeutischen Schulen und das Transtheoretische Modell ausgeführt. Am Ende dieses Abschnitts werden Instrumente vorgestellt, die der Erfassung der Therapiemotivation dienen.
Dann wird auf die Fragebogenentwicklung und den Ablauf der prospektiven Studie eingegangen. Im folgenden Kapitel werden die Untersuchungsergebnisse beschrieben und in Bezug auf die zugrunde liegenden Hypothesen analysiert.
In der abschließenden Diskussion erfolgt eine theoretische Einordnung der wesentlichen Erkenntnisse und methodisch kritische Aspekte werden diskutiert. Praktische Implikationen der Ergebnisse und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsmöglichkeiten werden ebenfalls vorgenommen.
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