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Der Erfolg des "Social Distancing" als Allheilmittel gegen die Covid-19-Pandemie beweist, dass der Neoliberalismus eine unüberwindbare Distanz zum Begriff der Gesellschaft selbst geschaffen hat. Diese wird am besten von Margaret Thatchers berüchtigtem Diktum "There is no society" verkörpert, das diesem Sammelband, um ein entscheidendes Fragezeichen ergänzt, seinen Titel gibt. Wie können wir mit der paradoxen Mischung aus Einsamkeit und erzwung40ener Gemeinsamkeit umgehen, die die Pandemie mit sich bringt? Wie können Kultur und kritischer Diskurs überhaupt weiterbestehen, wenn der öffentliche…mehr

Produktbeschreibung
Der Erfolg des "Social Distancing" als Allheilmittel gegen die Covid-19-Pandemie beweist, dass der Neoliberalismus eine unüberwindbare Distanz zum Begriff der Gesellschaft selbst geschaffen hat. Diese wird am besten von Margaret Thatchers berüchtigtem Diktum "There is no society" verkörpert, das diesem Sammelband, um ein entscheidendes Fragezeichen ergänzt, seinen Titel gibt. Wie können wir mit der paradoxen Mischung aus Einsamkeit und erzwung40ener Gemeinsamkeit umgehen, die die Pandemie mit sich bringt? Wie können Kultur und kritischer Diskurs überhaupt weiterbestehen, wenn der öffentliche Raum auf Anraten von Epidemiolog:innen geschlossen wurde? Wie fassen wir die neuen politischen Konstellationen, die sich ergeben? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Autor:innen dieses Bandes, der auf dem Diskussionsprogramm der Paranoia TV-Edition des steirischen herbst basiert.Texte von / Texts by: Fahim Amir, Franco "Bifo" Berardi, Nika Dubrovsky, Silvia Federici, Srecko Horvat, Eva Illouz, Achille Mbembe & Milo Rau, Robert Pfaller, Renata Salecl, Natascha Strobl, Ece Temelkuran