Therese Fabiani ist "eine Gestalt, die von den Lesern ständige Hellhörigkeit und Aufmerksamkeit fordert". (Ruth Klüger) Tochter eines Offiziers, der geisteskrank stirbt, und einer Mutter, die sie schon früh an einen Adligen verkuppeln will, behält sie das Gefühl, im letzten immer allein zu sein. Ihr Leben ist zum Scheitern bestimmt. Arthur Schnitzler gibt ihr jedoch als einziger der wenig charaktervollen Figuren eine Entwicklung ins Positive. Dieser Roman spiegelt die Situation des Vorkriegsösterreich, das "eine Vergangenheit hat, aber keine Zukunft".
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