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Der letzte Roman des Wiener MeistersEs ist ein heller Vorfrühlingstag, als Therese in Wien eintrifft. Hinter ihr liegt die Langeweile des kleinstädtischen Alltags, die Enttäuschung der ersten Liebe. Die Offizierstochter aus gutem Hause nimmt das Dasein eines Dienstmädchens auf sich, denn sie will leben, frei sein, endlich glücklich werden in dieser verführerischen Stadt. Meisterhaft schildert Schnitzler in seinem berührenden Frauenroman das Wiener Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.Die große Stadt läutet nicht die Glocken, als Therese in Wien eintrifft, gleichgültig nimmt sie die…mehr

Produktbeschreibung
Der letzte Roman des Wiener MeistersEs ist ein heller Vorfrühlingstag, als Therese in Wien eintrifft. Hinter ihr liegt die Langeweile des kleinstädtischen Alltags, die Enttäuschung der ersten Liebe. Die Offizierstochter aus gutem Hause nimmt das Dasein eines Dienstmädchens auf sich, denn sie will leben, frei sein, endlich glücklich werden in dieser verführerischen Stadt. Meisterhaft schildert Schnitzler in seinem berührenden Frauenroman das Wiener Leben an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert.Die große Stadt läutet nicht die Glocken, als Therese in Wien eintrifft, gleichgültig nimmt sie die junge Frau auf, deren Schicksal sich hier erfüllen wird. In den Häusern von wohlhabenden Bürgern und von Geschäftsleuten, die ihre Existenz bedroht sehen, arbeitet Therese als Erzieherin, notwendigerweise geduldet, meistens aber verachtet. Die Menschen leben gleichgültig nebeneinanderher, und wer mittellos ist und voller Illusionen, hat ein besonders schweres Los. Doch Therese will leben, frei sein, glücklich werden und sucht die ersehnte Erfüllung in der Liebe. Diese ergreifende "Chronik eines Frauenlebens", Schnitzlers zweiter und letzter Roman, ist zugleich ein beeindruckendes Panorama des Wiener Lebens im Fin de Siècle.
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Autorenporträt
Arthur Schnitzler ist einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne. Er wurde 1862 in einer angesehenen jüdischen Familie geboren. 1885 machte der promovierte Arzt die Bekanntschaft Sigmund Freuds, als Schriftsteller debütierte er 1888 mit dem Dramenzyklus "Anatol". Seine Erzählung "Lieutenant Gustl" (1900) gilt als Paradebeispiel des inneren Monologs, wegen der darin enthaltenen Kritik am österreichischen Militär wurde ihm der Rang eines Reserveoffiziers aberkannt. Die Menschen in Schnitzlers sozialkritischen und psychologischen Werken verlassen selten Wien, die Geburtsstadt Schnitzlers, in der er 1931 an einer Gehirnblutung starb.