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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Blüte der mykenischen Zeit und dem wirtschaftlichen und kulturellen Abstieg in der Zeit der "dunklen Jahrhunderte" erlebte Griechenland in der klassischen Zeit einen bedeutenden Aufstieg. Das neue Prinzip der polis, eine aufkommende Schreibkultur und die Gründung von Kolonien durch die jungen poleis zeichneten diese Zeit aus. Aber eben diese Blüte war nicht in allen Landesteilen Griechenlands…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Blüte der mykenischen Zeit und dem wirtschaftlichen und kulturellen Abstieg in der Zeit der "dunklen Jahrhunderte" erlebte Griechenland in der klassischen Zeit einen bedeutenden Aufstieg. Das neue Prinzip der polis, eine aufkommende Schreibkultur und die Gründung von Kolonien durch die jungen poleis zeichneten diese Zeit aus. Aber eben diese Blüte war nicht in allen Landesteilen Griechenlands uneingeschränkt und in allen Aspekten anzutreffen. Allerdings bedeutete das Nicht-teilhaben an der Kolonisation nicht, dass die Landstriche bzw. Staaten oder Staatenbünde, keine Machtfaktoren in der Zeit des klassischen Griechenlands gewesen wären. Im Gegenteil: Thessalien, das Gebiet, das in dieser Arbeit behandelt werden soll, war ein Machtfaktor der damaligen Zeit- und es hatte keine eigenen Kolonien. Das nachweislich "altertümliche" Thessalien mit seiner geographischen und kulturellen Sonderrolle konnte sich in der griechischen Welt etablieren - im Rahmen seiner Grenzen. Betrachtet man nun allerdings den wirtschaftlichen, machtpolitischen und kulturellen Aufschwung, den die anderen griechischen Staaten durch die Gründung von Kolonien errangen, so stellt sich die Frage warum es keine Koloniegründungen durch die thessalischen Städte wie Pharsalos, Krannon und Larisa (um nur einige zu nennen) gab. Was waren die Gründe für den selbstgewählten [?] Ausschluss von der Vorgehensweise des übrigen Griechenlands? Zunächst findet man Zugang zur Beantwortung der Frage über die Geographie und Topographie Thessaliens. Herodot, Thukydides und Strabon waren sich der besonderen Eigenheiten der Beschaffenheit Thessaliens wohl bewusst. Nicht zuletzt die detaillierten Beschreibungen bei Herodot, vor Allem aber bei Strabon zeigen, dass Thessaliens Landschaft einmalig auf dem griechischen Festland war und bis heute ist.
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