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Nicht selten ist in der Vergangenheit im Zuge derGlobalisierungsdebatte von der zunehmendenBedeutungslosigkeit des Raums oder gar vom Ende derGeographie gesprochen worden. Demzufolge werdenlokale Bewegungen oftmals alsGegenreaktion zu globalisierenden Prozessen, also alsinnerer Widerspruch zur Globalisierung,interpretiert. Wie aber erklärt sich aus dieserdialektischen Denkweise, dass bewusst lokaleBewegungen wie Antiurbanisierungstrends mittlerweilezur weltweiten Modeerscheinung herangewachsen sind,sich also selbst globalisiert haben? Und wie kommtes, dass der "Global Player" McDonald´s…mehr

Produktbeschreibung
Nicht selten ist in der Vergangenheit im Zuge derGlobalisierungsdebatte von der zunehmendenBedeutungslosigkeit des Raums oder gar vom Ende derGeographie gesprochen worden. Demzufolge werdenlokale Bewegungen oftmals alsGegenreaktion zu globalisierenden Prozessen, also alsinnerer Widerspruch zur Globalisierung,interpretiert. Wie aber erklärt sich aus dieserdialektischen Denkweise, dass bewusst lokaleBewegungen wie Antiurbanisierungstrends mittlerweilezur weltweiten Modeerscheinung herangewachsen sind,sich also selbst globalisiert haben? Und wie kommtes, dass der "Global Player" McDonald´s aktuellProduktnamen, Geschmäcker oder Werbung an seineStandorte anpasst, also lokalisiert? Anne-SophieLohmeier untersucht anhand desGlokalisierungskonzepts nach Roland Robertson, wieder Raum gerade durch die Globalisierung an neuerBedeutung gewonnen hat, also die zweite Seite der"Globalisierungsmedaille" geworden ist. Nach derVorstellung dieser neuen, glokalen Realitätentwickelt sie im Anschluss Strategien fürUnternehmen und Entwicklungshilfeorganisationen, die dasAgieren im glokalen Kontext - sowohl aus globaler alsauch aus lokaler Perspektive - erleichtern sollen.
Autorenporträt
Lohmeier Anne-Sophie§Anne-Sophie Lohmeier hat den Studiengang Sprachen-, Wirtschafts-und Kulturraumstudien mit dem Schwerpunkt Spanien/Lateinamerikaan der Universität Passau absolviert. Sie legte zudem einDoppeldiplom an der Universidad del Salvador de Buenos Aires mitden Schwerpunkten "Kulturelles und Wirtschaftliches Management" ab.