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"Wie kann ein österreichisches Kunstmuseum, das sich zu einer diversen und inklusiven Gesellschaft bekennt, in kritischer und angemessener Weise mit Phänomenen wie Rassismus und Xenophobie umgehen? Wie können Themen wie physische und strukturelle Gewalt, kulturelle Identität und soziale Exklusion in den Blick genommen und eine Dekolonisierung des Denkens befördert werden? Wesentliche Ansatzpunkte sind die Selbstkritik und die Dekonstruktion des weißen Blicks auf die Welt, der immer schon falsch und einseitig war, aber dessen Gültigkeit erst in den letzten Jahrzehnten ins Wanken geraten ist."…mehr

Produktbeschreibung
"Wie kann ein österreichisches Kunstmuseum, das sich zu einer diversen und inklusiven Gesellschaft bekennt, in kritischer und angemessener Weise mit Phänomenen wie Rassismus und Xenophobie umgehen? Wie können Themen wie physische und strukturelle Gewalt, kulturelle Identität und soziale Exklusion in den Blick genommen und eine Dekolonisierung des Denkens befördert werden? Wesentliche Ansatzpunkte sind die Selbstkritik und die Dekonstruktion des weißen Blicks auf die Welt, der immer schon falsch und einseitig war, aber dessen Gültigkeit erst in den letzten Jahrzehnten ins Wanken geraten ist." (Aus der Einführung von Thorsten Sadowsky)Die Publikation dokumentiert und setzt den Diskurs fort, der 2021 mit der zweiteiligen Ausstellung This World Is White No Longer von der Generali Foundation am Museum der Moderne Salzburg initiiert wurde. Im Mittelpunkt stehen künstlerische Positionen, die sich mit Fragen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auseinandersetzen und den "Perspektivenwechsel" als Methode zur Hinterfragung der Deutungshoheit des eigenen Weltbildes untersuchen.Besprochen werden Werke der Künstlerinnen und Künstler Karo Akpokiere, Lothar Baumgarten, Danica Dakic, Forensic Architecture, Samuel Fosso, Charlotte Haslund-Christensen, Alfredo Jaar, Voluspa Jarpa, Belinda Kazeem-Kaminski, Adrian Piper, Lisl Ponger und Kara Walker. Die Publikation präsentiert zudem die neuen Arbeiten, die in intensiver mehrmonatiger Beschäftigung von der Klasse für Fotografie und Neue Medien der Universität Mozarteum Salzburg für eine Projektausstellung im Generali Foundation Studienzentrum entwickelt wurden.