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Hebelstabwerke faszinieren wegen der Leichtigkeit ihrer scheinbar miteinander verwobenen Elemente. Die vielfältigen Formen und Muster der Konstruktionen entstehen durch das Zusammenspiel sich gegenseitig stützender Stäbe - eine Technik, die sich Baumeister schon vor Jahrhunderten zunutze machten. Die Geschichte dieses heute wenig bekannten Tragprinzips ist Gegenstand des ersten Buchteils; sie reicht von Renaissance-Baumeistern wie Leonardo da Vinci bis hin zur zeitgenössischen Architektur. Im zweiten Teil gewährt die Publikation einen Einblick in die innere Ordnung des Prinzips und zeigt…mehr

Produktbeschreibung
Hebelstabwerke faszinieren wegen der Leichtigkeit ihrer scheinbar miteinander verwobenen Elemente. Die vielfältigen Formen und Muster der Konstruktionen entstehen durch das Zusammenspiel sich gegenseitig stützender Stäbe - eine Technik, die sich Baumeister schon vor Jahrhunderten zunutze machten. Die Geschichte dieses heute wenig bekannten Tragprinzips ist Gegenstand des ersten Buchteils; sie reicht von Renaissance-Baumeistern wie Leonardo da Vinci bis hin zur zeitgenössischen Architektur. Im zweiten Teil gewährt die Publikation einen Einblick in die innere Ordnung des Prinzips und zeigt Möglichkeiten auf, wie sich durch digitale Werkzeuge die aktuellen Anwendungsbereiche von Hebelstabwerken erweitern. The fascination of reciprocal frameworks lies in the effortlessness and lightness of their seemingly interwoven elements. The diversity of the forms and patterns of these constructions are created by an interaction of mutually supporting members - a technique already exploited bymaster builders hundreds of years ago. The first part of the book examines the history of this load-bearing principle, which is little known today but stretches from Renaissance master architects such as Leonardo da Vinci right up to current architectural practice. The second part of the publication provides an insight into the principle's intrinsic system, and provides examples of how it is possible using digital tools to expand the current applicational fields of reciprocal frameworks.
Autorenporträt
Annette Spiro ist seit Mai 2007 ordentliche Professorin für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich. Geboren 1957 in Winterthur/Thusis. Studium an der Hochschule für Gestaltung in Zürich, Vorkurs und Fachklasse für Schmuck und Gerät. Architekturstudium an der ETH Zürich, Diplom bei Flora Ruchat-Roncati. 1991 eigenes Architekturbüro zusammen mit Stephan Gantenbein in Zürich.