24,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Was bleibt von Zeiten und Personen, die längst der Vergangenheit angehören? Es sind die Erinnerungen. Antonia Führ ordnet Thomas Hettches "Pfaueninsel" in den aktuellen Erinnerungs- und Gedächtnisdiskurs ein und fragt, wie Erinnerungen Zeiten und Räume verknüpfen können. Weshalb sind die Erinnerungen aktuell und bleiben in der Gegenwart bedeutsam? Hettches Roman wirft Fragen nach der subjektiven Bedeutung von Zeit auf, thematisiert Beständigkeit und Vergänglichkeit, die Möglichkeiten der Erinnerung und die Unvermeidbarkeit des Vergessens. Ausgehend von einer historischen Person, deren…mehr

Produktbeschreibung
Was bleibt von Zeiten und Personen, die längst der Vergangenheit angehören? Es sind die Erinnerungen. Antonia Führ ordnet Thomas Hettches "Pfaueninsel" in den aktuellen Erinnerungs- und Gedächtnisdiskurs ein und fragt, wie Erinnerungen Zeiten und Räume verknüpfen können. Weshalb sind die Erinnerungen aktuell und bleiben in der Gegenwart bedeutsam? Hettches Roman wirft Fragen nach der subjektiven Bedeutung von Zeit auf, thematisiert Beständigkeit und Vergänglichkeit, die Möglichkeiten der Erinnerung und die Unvermeidbarkeit des Vergessens. Ausgehend von einer historischen Person, deren Lebensumstände unbekannt sind, wird auch die Frage nach dem Verhältnis von Fiktion und Realität neu gestellt. Es zeigt sich, dass Erinnerungen ebenso wie Literatur immer auch eine Konstruktion und Rekonstruktion von Wirklichkeit sind.
Autorenporträt
Stefan Neuhaus, geb. 1965, Universitätsprofessor für Literaturkritik, Literaturvermittlung und Medien/Angewandte Literaturwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und Leiter des Innsbrucker Zeitungsarchivs/IZA. 1986-91 Studium der Germanistik in Bamberg und Leeds. 1996 Promotion. 1999 Visiting Assistant Professor an der University of the South (USA). 2001 Habilitation. 2003/04 Professor fur Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Oldenburg; 2005 Ehrendoktorwurde der Universitat Goteborg. Zahlreiche Veroffentlichungen zur Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, zu Literaturvermittlung und Literaturtheorie, zum Verhaltnis von Literatur und Film.