Gotische Faltenwürfe und barocke Körper durchziehen das Werk des im Jahr 1980 geborenen Künstlers ebenso, wie die Ideale und Träume seiner eigenen Generation. Mit großer handwerklicher Virtuosität lehnt sich Hildenbrand an Vorbilder und Themen der Kunstgeschichte an, sucht neue Verknüpfungen und Kombinationen, um sie in einen anderen, zeitgenössischen Kontext zu stellen. Dabei entstehen Bilder von tänzerischer Eleganz, kraftvoller Dynamik und leiser Poesie.